Liquids für E-Zigaretten

Unterschiedliche Nikotinarten für verschiedene Dampfer

Neben verschiedenen Liquidarten gibt es auch Unterschiede beim enthaltenen Nikotin. Es gibt E-Liquids mit herkömmlichem Nikotin, mit einem innovativen Nikotinsalz und mit Hybridnikotin – einer Kombination aus klassischem Nikotin und Nikotinsalz.

Zu Beginn haben Dampfer ausschließlich auf klassisches Nikotin zurückgegriffen, das für den „Throat Hit“ gesorgt hat. Ein gewisses Kratzen im Hals, das vor allem ehemalige Raucher oft auch beim Dampfen schätzen. Bei einer hohen Nikotinkonzentration kann dieses Kratzen aber schnell zu stark werden und Dampfeinsteiger sowie Umsteiger abschrecken.

Nikotinsalz, ein gebundenes Nikotin, schafft Abhilfe. Das vor allem in vielen Einweg-E-Zigaratten verwendete Nic Salt kratzt auch bei hohen Nikotinkonzentrationen von 18 mg/ml oder 20 mg/ml nicht zu stark im Hals. Außerdem beeinflusst das Nikotinsalz nicht den Geschmack des Liquids.

Riesige Auswahl an Geschmacksrichtungen

Wenn Sie Dampfen möchten, dann steht Ihnen eine riesige Auswahl an E-Liquids zur Verfügung, die Sie probieren können. Für alle Dampfer, die nicht auf das Aroma von Tabak verzichten möchten, gibt es zahlreiche Tabakliquids. Die Auswahl reicht von feinen, eher süßen Tabakaromen über kräftige und würzige Tabakliquids bis hin zu Mischungen mit einem zusätzlichen Hauch von Vanille oder Menthol.

Viele Dampfer schätzen Frucht-Liquids, von denen es eine riesige Auswahl gibt. Klassiker wie Apfel, Doppelapfel und Erdbeere hat fast jeder Hersteller im Sortiment. Darüber hinaus haben sich E-Liquids etabliert, die nach einem süß-säuerlichen Beerenmix oder wie eine tropische Fruchtmischung schmecken.

Die dritte große Kategorie sind süße Dessertliquids – perfekt wenn bei Ihnen immer noch Platz für den Nachtisch ist. Egal ob leckerer Vanillepudding, Zitronenkuchen, geröstetes Toast mit süßer Erdbeermarmelade oder Cappuccino, bei der riesigen Auswahl an E-Liquids auf dem heutigen Markt sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.

E-Liquids bieten einen passenden Nikotingehalt für jeden Dampfer

Die Vielfalt von E-Liquids hört nicht beim Geschmack und bei der Zusammensetzung auf. Es gibt darüber hinaus glücklicherweise viele Produkte in unterschiedlichen Nikotinstärken. Somit können Dampfer nur mit ein paar Klicks jedes beliebige E-Liquid bestellen.

Einsteiger und Umsteiger, die gerade erst mit der Tabakzigarette abgeschlossen haben, sollten in vielen Fällen eher zu einer höheren Nikotinkonzentration mit 20 mg/ml, 18 mg/ml oder 12 mg/ml greifen. Diese Nikotinkonzentrationen entsprechen dem Nikotingehalt einer Tabakzigarette am meisten und sind somit perfekt für den Umstieg geeignet. Für die hohen Nikotinkonzentrationen passt ein E-Liquid mit Nikotinsalz oder ein Hybrid E-Liquid gut, die für einen nicht zu starken Throat Hit sorgen. Später können Umsteiger den Nikotingehalt ihres E-Liquids schrittweise reduzieren. Es gibt auch:

• E-Liquids mit 0,9 % Nikotingehalt (9 mg/ml)
• E-Liquids mit 0,6 % Nikotingehalt (6 mg/ml)
• E-Liquids mit 0,3 % Nikotingehalt (3 mg/ml)

Darüber hinaus existiert eine riesige Auswahl an nikotinfreien E-Liquids. Viele Hersteller bieten E-Liquds und E-Zigaretten auch mit 0 mg Nikotin an – damit Dampfer ihre Lieblingsgeschmäcker genießen können, ohne beim Dampfen Nikotin zu konsumieren.

Inhaltsstoffe von E-Liquids: Zwei Grundstoffe sorgen für die Dampfproduktion

Im Vergleich zur klassischen Tabakzigarette mit jeder Menge Zusatzstoffen sind E-Liquids eine saubere Sache. Die Basis von E-Zigaretten Liquid besteht nur aus zwei Grundstoffen: pflanzlichem Glycerin (VG) und Propylenglykol (PG) – zwei Stoffe, die auch in der Lebensmittelindustrie verwendet werden. Das Mischverhältnis variiert und reicht von 70/30 Prozent für einen besonders dichten Dampf über ausgewogene 50/50 Prozent bis hin zu 20% VG und 80% PG für besonders viel Geschmack und einen guten Nachfluss innerhalb des Verdampfers.

Dem Basisliquid setzen Hersteller im Idealfall dann nur noch das Aroma zu, mit dem Sie den entsprechenden Geschmack kreieren. Dabei handelt es sich um herkömmliche Lebensmittelaromen, die beispielsweise auch in der Eis- oder Joghurtproduktion eingesetzt werden. In einigen Fällen fügen die Hersteller zusätzlich noch ein Süßungsmittel oder etwas Lebensmittelfarbe für die Optik in die Liquidflasche oder in den Liquidtank der E-Zigarette hinzu.