Auswirkungen von Einweg E-Zigaretten und Vaping-Geraten

Es gibt viele Auswirkungen, die in Verbindung mit Einweg E-Zigaretten gebracht werden, obwohl es keine wissenschaftlichen Nachweise gibt, die es bestätigen würden.

7 Schwerwiegende Auswirkungen von Einweg E-Zigaretten und anderen Vaping-Geräten

Einweg E-Zigaretten, oft auch als “disposable vapes” oder „Einweg-Vapes“ bezeichnet, sind zylindrische Dampfgeräte mit einer festen Anzahl von Zügen, typischerweise etwa 600. Einweg E-Zigaretten verwenden einen internen, nicht wiederaufladbaren Akku (Batterie), der einen Coil (Spule) erhitzt und dadurch das in dem Liquidtank enthaltene E-Liquid verdampft. Einweg E-Zigaretten sind eine weniger schädliche Alternative zu herkömmlichen Zigaretten und müssen nach Gebrauch entsorgt werden.

Die Einweg E-Zigaretten enthalten Nikotin, PG (Propylenglykol), VG (pflanzliches Glycerin) und Geschmacksstoffen. PG und VG fungieren als Träger, die Nikotin und Aromastoffe transportieren, die von den Spulen in E-Zigaretten erhitzt werden, um ein Aerosol mit diesen Inhaltsstoffen zu erzeugen. Die meisten Einweg E-Zigaretten verwenden eine 50 PG:50 VG Mischverhältnis, was die beste Geschmacksintensität und Dampfproduktion bietet.

Einweg E-Zigaretten enthalten normalerweise zwischen 0 mg/ml (0%) und 50 mg/ml (5%) Nikotin. Bei den meisten Einweg E-Zigaretten ist jedoch mit einem Nikotingehalt von 2 % (20 mg) zu rechnen. In Deutschland müssen alle Vaping-Produkte, einschließlich Einweg E-Zigaretten, den Vorschriften der EU-Tobacco Products Directive (TPD) entsprechen und die maximale Nikotinkonzentration für Einweg E-Zigaretten in Deutschland beträgt 20 mg/ml und das maximale Füllvolumen für E-Liquids liegt bei 10 ml pro Fläschchen.

Die Nebeneffekte des Dampfens mit E-Zigaretten sind die negativen Auswirkungen, die der Körper durch den Gebrauch der E-Zigarette erfährt. Die häufigen Nebenwirkungen von Dampfen mit Einweg E-Zigaretten sind Husten, Ermüdung, Mund- und Rachenreizungen, Kopfschmerzen und Nikotinabhängigkeit bei Missbrauch oder Überkonsum. Viele Studien haben schon seit langem erwiesen, dass E-Zigaretten weniger schädlich sind als herkömmliche Tabakzigaretten. Die Risiken und negative Auswirkungen des Dampfens bei der Verwendung von Einweg E-Zigaretten lassen sich verringern, indem eine Überhitzung des Geräts, eine unsachgemäße Lagerung oder Entsorgung, übermäßiges Puffen oder eine Beschädigung des Akkus vermieden werden.

Wir haben für Sie eine Liste mit schwerwiegenden Auswirkungen von Einweg E-Zigaretten und anderen Dampfgeräten zusammengestellt und geprüft, ob diese wirklich wahr sind:

  1. Kryptogene organisierende Lungenentzündung (COP);
  2. Popcorn-Lunge;
  3. Nikotinabhängigkeit;
  4. Schlaganfall;
  5. Krampfanfall;
  6. Herzinfarkt;
  7. Schwere Lungenverletzungen (EVALI).

1. Cryptogenic Organizing Pneumonia (COP)

Die kryptogene organisierende Pneumonie (COP) ist eine Form der interstitiellen Lungenerkrankung, bei der sich die kleinen Atemwege (Bronchiolen) und Alveolen (winzige Lungenbläschen) entzünden, was zu Atembeschwerden und grippeähnlichen Erkrankungen führt.

Zwischen den negativen Auswirkungen des Dampfens mit Einweg E-Zigaretten und kryptogener Pneumonie (COP) gibt es keinen direkten Zusammenhang. Die Nebenwirkungen des Dampfens haben nichts mit COP zu tun, da dies nicht bewiesen ist. Ein 64-jähriger Mann ohne Lungenerkrankung in der Vorgeschichte wurde untersucht, nachdem er sich mit intermittierenden pleuritischen Brustschmerzen und Kurzatmigkeit vorgestellt hatte.  Ein multidisziplinäres Team besprach die Labor-, Bildgebungs- und Pathologieergebnisse und kam zu dem Schluss, dass eine Arzneimittelreaktion eine organisierende Pneumonie verursacht hatte. Somit waren die Nebenwirkungen des Dampfens nicht die Ursache der kryptogenen organisierenden Pneumonie (COP), wie zuvor angenommen worden war.

Die COP beginnt oft mit einer grippeähnlichen Erkrankung. Die meisten Patienten leiden unter Kurzatmigkeit bei Anstrengung, trockenem Husten und Gewichtsverlust. Wenn die Krankheit sich verschlimmert, kann die Kurzatmigkeit auch im Ruhezustand auftreten. In seltenen Fällen können Patienten Brustschmerzen, Gelenkschmerzen, Nachtschweiß oder Bluthusten haben. Zu den häufigsten Symptomen der COP gehören Fieber, Schüttelfrost und Zittern, Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme.

Patienten mit COP haben eine ausgezeichnete Prognose, da leichtere Fälle von COP von selbst verschwinden. In den meisten Fällen ist jedoch eine Form der Behandlung erforderlich. Kortikosteroide, wie z. B. Prednison, sind die gängigsten Medikamente gegen die kryptogene organisierende Pneumonie und können für einige Wochen bis einige Monate verschrieben werden. Es ist äußerst wichtig, sie wie vorgeschrieben einzunehmen.

Cryptogenic Organizing Pneumonia (COP)
Cryptogenic Organizing Pneumonia (COP)

2. Popcorn-Lunge

Die Popcorn-Lunge (Bronchiolitis obliterans) ist eine seltene Form der Lungenerkrankung, aber kein Krebs. Die Popcorn-Lunge wird durch eine Ansammlung von Narbengewebe in der Lunge verursacht, das den Luftstrom blockiert. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, die die kleinsten Atemwege der Lunge schädigt und zu Husten und Kurzatmigkeit führt. Es gibt keine bestätigten Fälle von Popcorn-Lunge im Zusammenhang mit E-Zigaretten und den Nebenwirkungen des Dampfens.

Die Studien, die versuchen, einen Zusammenhang zwischen den negativen Auswirkungen des Dampfens von Einweg E-Zigaretten und der Popcorn-Lungen herzustellen, verwenden jedoch eine Sprache der Vermutungen und stellen keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Diacetyl, das als Ursache für die Erkrankung vermutet wird, und Atemwegserkrankungen her. Epidemiologische Studien zeigen, dass eine regelmäßige Exposition gegenüber Diacetyl mit einem hohen Risiko für Brustsymptome, Lungenfunktionsanomalien und quantitative Lungenfunktionsindizes verbunden ist, die nicht auf Nebenwirkungen des Dampfens zurückzuführen sind. Hochwertige E-Liquids für Einweg E-Zigaretten enthalten überhaupt kein Diacetyl, und die meisten europäischen Hersteller verzichten vollständig darauf.

Zu den häufigsten Symptomen der Popcorn-Lungen gehören Kurzatmigkeit, trockener Husten und manchmal Keuchen und Müdigkeit, auch wenn keine Erkältung oder Asthma vorliegt. Die Symptome entwickeln sich in der Regel über einige Wochen oder Monate und können bei körperlicher Anstrengung oder körperlicher Arbeit aufflammen.

Kortikosteroide, insbesondere Prednison, sind die häufigste Behandlung der Bronchiolitis obliterans. Kortikosteroide wirken entzündungshemmend, indem sie das Immunsystem unterdrücken. Zusätzlich kann Ihr Arzt die Verwendung eines Inhalators oder eines inhalativen Medikaments wie Albuterol vorschlagen.

Popcorn-Lunge
Popcorn-Lunge

3. Nikotinabhängigkeit

Nikotinabhängigkeit ist eine Abhängigkeit von nikotinhaltigen Produkten. Nikotin ist eine stark süchtig machende Substanz, deswegen wird es nicht empfohlen, mit dem Rauchen oder Dampfen anzufangen, wenn man es noch nie ausprobiert hat. Zur Nikotinabhängigkeit gehören physische und psychologische Faktoren, die es schwierig machen, mit dem Konsum von nikotinhaltigen Produkten (Tabak, E-Zigaretten) aufzuhören, selbst wenn die Person damit aufhören möchte.

Nikotin in E-Liquids für E-Zigaretten, einschließlich Einweg E-Zigaretten, wirkt als Stimulans und ist eine der negativen Auswirkungen des Dampfens, die sich in der Abhängigkeit von nikotinhaltigen Produkten und deren weit verbreiteten Konsum äußert. Nikotin regt die Freisetzung mehrerer Neurotransmitter an, darunter Dopamin, das eng mit dem Gefühl von Vergnügen verbunden ist. Einweg E-Zigaretten sind bis zu 95% weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten und nikotinfreie Einweg E-Zigaretten haben noch weniger Nebenwirkungen beim Dampfen, da sie keine suchterzeugenden Substanzen wie Nikotin enthalten, insbesondere wenn Sie ein nützliches Hilfsmittel zur Nikotinentwöhnung suchen. In E-Zigaretten und Einweg E-Zigaretten wird Nikotin in E-Liquids gefunden, die erhitzt werden, um Dampf zu erzeugen, den die Benutzer inhalieren.

Die Nikotinabhängigkeit äußert sich durch eine Reihe von Symptomen, die die Abhängigkeit einer Person von Nikotin verdeutlichen. Zu den häufigen Nebenwirkungen des Dampfens gehören ein starkes Verlangen nach Nikotin und der Eindruck, dass man Nikotin braucht, um normal zu funktionieren. Häufig fühlen sich Betroffene ohne ihren Nikotinrausch traurig, ängstlich oder gereizt. Mit zunehmender Toleranz benötigen sie immer größere Mengen an Nikotin, um die gleiche Befriedigung zu erreichen. Der fortgesetzte Konsum, oft trotz des Wissens um die damit verbundenen Gesundheitsrisiken, verstärkt die Abhängigkeit noch.

Oftmals beginnt die Therapie gegen Nikotinsucht mit Nikotinersatzprodukten wie Pflastern, Kaugummis oder Inhalatoren, die dabei helfen, Entzugserscheinungen zu lindern. Zudem können verschreibungspflichtige Medikamente wie Bupropion oder Vareniclin helfen, das Verlangen nach E-Zigaretten und anderen nikotinhaltigen Produkten zu reduzieren und die Entzugssymptome zu lindern. Begleitende Maßnahmen wie Psychotherapie oder Beratung können Betroffene dabei unterstützen, ihre Rauchgewohnheiten zu verstehen und neue, gesündere Verhaltensmuster zu entwickeln.

Nikotinabhängigkeit
Nikotinabhängigkeit

4. Schlaganfall

Ein Schlaganfall ist ein Zustand, bei dem eine schlechte Durchblutung des Gehirns zum Absterben von Zellen führt. Schlaganfall gibt es in zwei Haupttypen: ischämische Schlaganfälle, die auf mangelnde Durchblutung zurückzuführen sind, und hämorrhagische Schlaganfälle, die durch Blutungen verursacht werden. Beide Schlaganfalltypen führen dazu, dass Teile des Gehirns nicht mehr richtig funktionieren.

Ein Zusammenhang zwischen den negativen Auswirkungen des Dampfens von E-Zigaretten und einem Schlaganfall konnte bisher nicht nachgewiesen werden, während das Rauchen von Tabak das Schlaganfallrisiko erhöht. Wer täglich 20 Zigaretten raucht, hat ein sechsmal höheres Schlaganfallrisiko als ein Nichtraucher. Laut der Studie, die am 14. Juni 2018 im Journal of the American Heart Association veröffentlicht wurde, wurden die Blutplättchen, die Blutgerinnsel bilden, bei Mäusen, die den Dämpfen von E-Zigaretten ausgesetzt waren, hyperaktiv, was zur Bildung von Blutgerinnseln und einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle führte. Diese Studie wurde jedoch kritisiert, insbesondere wegen der Übertragung der Ergebnisse über die Nebenwirkungen des Dampfens von Mäusen auf den Menschen.

Die häufigsten Behinderungen nach einem Schlaganfall sind Sprachstörungen, eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit, Schwäche oder Lähmung einer Körperseite, Schwierigkeiten beim Greifen oder Halten von Gegenständen und eine verlangsamte Kommunikationsfähigkeit. Diese physischen Veränderungen hängen davon ab, welcher Teil des Gehirns beschädigt wurde. Neben diesen können auch Müdigkeit, Inkontinenz auftreten. Depression, insbesondere bei Personen mit Sprach- und Kommunikationsproblemen nach einem Schlaganfall, ist im ersten Jahr häufig und äußert sich in ständiger Traurigkeit, Müdigkeit, einem Gefühl der Wertlosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten.

Die wichtigste Behandlung für einen ischämischen Schlaganfall ist ein Medikament namens Gewebeplasminogenaktivator (tPA). Es löst die Blutgerinnsel auf, die den Blutfluss zum Gehirn blockieren. Ein medizinischer Betreuer injiziert Ihnen tPA in eine Armvene. Diese Art von Medikament muss innerhalb von 3 Stunden nach Beginn der Schlaganfallsymptome verabreicht werden. Wie bei ischämischen Schlaganfällen werden einigen Menschen, die einen hämorrhagischen Schlaganfall erlitten haben, auch Medikamente zur Senkung des Blutdrucks angeboten, um weitere Schlaganfälle zu verhindern.

Schlaganfall
Schlaganfall

5. Krampfanfall

Ein Krampfanfall ist eine plötzliche, unkontrollierte elektrische Entladung im Gehirn, die vorübergehende Störungen in Bewegung, Verhalten, Bewusstsein oder Sinneswahrnehmung verursachen kann. Krampfanfälle können aufgrund verschiedener Gründe auftreten, darunter Gehirnverletzungen, Tumore, genetische Faktoren und bestimmte Krankheiten.

Laut Dr. Benowitz gibt es noch nicht genügend Beweise dafür, dass Nikotin aus E-Zigaretten Krampfanfälle als Nebenwirkung des Dampfens verursacht. In einem Artikel von Dr. Neal L. Benowitz im Journal of Adolescent Health wird darauf hingewiesen, dass Nikotin, nur wenn es im Übermaß durch E-Zigaretten konsumiert wird, Krampfanfälle als eine der negativen Auswirkungen des Dampfens auslöst. “Eine Überdosis Nikotin kann Krampfanfälle auslösen, und in einigen Tiermodellen für Epilepsie kann Nikotin Krampfanfälle verursachen“, schreibt Dr. Benowitz. Zu den Symptomen einer schweren Nikotinvergiftung, z.B. wenn E-Liquid getrunken wird, gehören schneller Herzschlag, Erbrechen, Verwirrung, Krampfanfälle und Atemstillstand. Diese Symptome können innerhalb von 15 Minuten auftreten.

Nach einem Krampfanfall können Symptome wie Desorientierung, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder vorübergehende Gedächtnisprobleme auftreten. Die spezifischen Symptome hängen von der Art des Anfalls und dem betroffenen Bereich des Gehirns ab. Es ist auch möglich, dass der Betroffene während des Anfalls zu Boden fällt, unkontrollierte Bewegungen zeigt oder das Bewusstsein verliert.

Die häufigste Behandlung für Menschen mit wiederkehrenden Krampfanfällen ist die Einnahme von Antiepileptika. Diese Medikamente können helfen, die Häufigkeit und Schwere der Anfälle zu reduzieren. Die genaue Wahl des Medikaments und die Dosierung hängen von der Art der Anfälle, dem Alter des Patienten, eventuellen anderen gesundheitlichen Problemen und anderen Faktoren ab. Einige Menschen benötigen auch eine Kombination von Medikamenten, um ihre Anfälle effektiv zu kontrollieren.

Krampfanfall
Krampfanfall

6. Herzinfarkt

Ein Herzinfarkt tritt auf, wenn der Blutfluss zu einem Teil des Herzmuskels plötzlich blockiert wird und dieser nicht genug Sauerstoff bekommt. Ohne rasche Behandlung des Herzinfarkts beginnt dieser Teil des Herzmuskels abzusterben, da er nicht die benötigte Sauerstoffzufuhr erhält. Herzinfarkte sind in der Regel das Ergebnis einer koronaren Herzkrankheit.

Das Rauchen hat sich als bedeutender Risikofaktor herausgestellt. Die jüngsten Forschungsergebnisse deuten nicht darauf hin, dass das Dampfen allein negative Auswirkungen wie einen sofortigen Herzinfarkt auslösen kann, wenn keine schwerwiegenden Risikofaktoren für die Herzgesundheit vorliegen. Ähnlich wie beim Schlaganfall wurden auch bei der E-Zigarette Nebenwirkungen des Dampfens wie der Einfluss auf das Risiko von Herzerkrankungen untersucht, die Ergebnisse sind jedoch nicht eindeutig und weitere Studien sind erforderlich. Forschungsergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass übermäßiges Dampfen Nebenwirkungen wie das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann, insbesondere bei Nichtrauchern.

Die häufigsten Symptome eines Herzinfarkts sind Brustschmerzen oder Unbehagen, das sich oft wie ein Drücken oder ein Engegefühl anfühlt. Dies kann von den Armen, dem Hals, der Kieferlinie oder dem Rücken ausstrahlen. Andere Symptome können Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel oder ein kalter Schweiß sein. Nach einem Herzinfarkt können sich die Herzmuskelfunktion und die Fähigkeit des Herzens, Blut zu pumpen, verschlechtern. Dies kann zu einer Herzinsuffizienz führen. Andere Komplikationen können Herzrhythmusstörungen oder ein erneuter Herzinfarkt sein.

Die Hauptbehandlung für einen Herzinfarkt ist die Wiederherstellung des Blutflusses zum Herzmuskel. Dies kann durch Medikamente, wie Thrombolytika, erreicht werden, die helfen, das Blutgerinnsel aufzulösen, oder durch medizinische Verfahren wie eine Angioplastie, bei der ein Ballon verwendet wird, um das verengte oder blockierte Blutgefäß zu erweitern und den Blutfluss wiederherzustellen. Medikamente, die nach einem Herzinfarkt oft verschrieben werden, umfassen Betablocker, ACE-Hemmer und Statine, um das Risiko eines erneuten Herzinfarkts zu verringern.

Herzinfarkt
Herzinfarkt

7. Schwere Lungenverletzungen (EVALI)

EVALI, eine Abkürzung für E-Zigarette und Vaping-Produktgebrauch-assoziierte Lungenschädigung, weist Ähnlichkeiten mit der exogenen Lipoid-Pneumonia auf, einer Lungenerkrankung, die durch das chronische Einatmen von tierischen, pflanzlichen oder mineralölbasierten Ölen oder Fetten ausgelöst wird, sowie mit chemischer Pneumonitis. Die Ursachen und der Entstehungsmechanismus von EVALI sind nicht bekannt und können nicht mit Nebenwirkungen des Dampfens in Verbindung gebracht werden.

Einweg E-Zigaretten und negative Auswirkungen des Dampfens sind nicht nachweislich schädlich und werden oft irrtümlich mit EVALI assoziiert. EVALI entsteht durch das Inhalieren von Vitamin-E-Acetat, welches in modernen, qualitativ hochwertigen E-Liquids nicht vorhanden ist. Obwohl Einweg E-Zigaretten als zu 95% weniger schädlich im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten gesehen werden, sind Nebeneffekte des Dampfens nicht völlig ungefährlich. Es gibt noch viele unklare Aspekte hinsichtlich der Langzeiteffekte von E-Zigaretten auf die Lunge, und wissenschaftliche Erkenntnisse dazu werden fortlaufend aktualisiert.

Patienten mit EVALI haben über folgende Symptome berichtet: Atemwegssymptome wie Husten, Kurzatmigkeit oder Brustschmerzen Magen-Darm-Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen oder Durchfall. Einige Patienten berichteten, dass sich ihre Symptome innerhalb weniger Tage entwickelten, andere, dass es mehrere Wochen dauerte. Eine einfache Lungeninfektion scheint nicht die Ursache dieser Symptome zu sein.

Die Therapie von EVALI kann Kortikosteroide umfassen, welche Entzündungen in der Lunge und im Körper bekämpfen. Es ist zudem wichtig, den Patienten unterstützend zu versorgen, indem ihnen beispielsweise zusätzlicher Sauerstoff über eine Nasenkanüle zugeführt wird. Bei gravierenden Fällen kann es notwendig sein, den Patienten an ein Beatmungsgerät oder eine extrakorporale Membranoxygenierung anzuschließen. Zusätzlich können sowohl Antibiotika als auch antivirale Medikamente gegeben werden, da EVALI in seinen Symptomen bakteriellen Infektionen ähnelt und mit bestimmten viralen Infektionen vergleichbare Anzeichen zeigt.

Schwere Lungenverletzungen (EVALI)
Schwere Lungenverletzungen (EVALI)

Wie lassen sich die Risiken bei der Verwendung von Einweg E-Zigaretten verringern?

Die Risiken bei der Verwendung von Einweg E-Zigaretten lassen sich verringern, indem eine Überhitzung des Geräts, eine unsachgemäße Lagerung oder Entsorgung, Überkonsum oder eine Beschädigung des Akkus vermieden werden.

  • Überhitzung des Geräts: Wenn die Einweg E-Zigarette zu lange oder zu oft benutzt wird, kann sich der Akku überhitzen und einen Kurzschluss verursachen, der zu einer Zündung führen kann. Um dies zu vermeiden, wird es empfohlen, nicht länger als 10 Sekunden in Folge daran zu ziehen und sie fern von direkter Sonneneinstrahlung oder Wärmequellen zu lagern.
  • Falsche Lagerung oder Entsorgung: Wenn die Einweg E-Zigarette mit anderen metallischen Gegenständen wie Münzen, Schlüsseln oder Schmuck in Berührung kommt, kann es zu einem Kurzschluss kommen, der zu einer Zündung führen kann. Es ist ratsam, Einweg E-Zigaretten getrennt von solchen metallischen Objekten aufzubewahren und sie nach der Verwendung korrekt zu entsorgen.
  • Überkonsum: Wenn man zu oft dampft, kann es manche Nebenwirkungen verursachen.
  • Beschädigung des Akkus: Wenn die Einweg E-Zigarette herunterfällt, gequetscht wird oder mit spitzen Gegenständen in Kontakt kommt, kann der Akku beschädigt werden und einen Kurzschluss verursachen, der zu einer Zündung führen kann. Um dies zu vermeiden, sollte man die Einweg E-Zigarette sorgfältig behandeln.

Was enthalten die Einweg E-Zigaretten?

Die Einweg E-Zigaretten enthalten Nikotin, PG (Propylenglykol), VG (pflanzliches Glycerin) und Geschmacksstoffen. PG und VG fungieren als Träger, die Nikotin und Aromastoffe transportieren, die von den Spulen in E-Zigaretten erhitzt werden, um ein Aerosol mit diesen Inhaltsstoffen zu erzeugen. Die meisten Einweg E-Zigaretten verwenden eine PG 50 PG:50 VG Mischverhältnis, was die beste Geschmacksintensität und Dampfproduktion bietet.

Die Einweg E-Zigaretten enthalten:

  1. Nikotin: Nikotin ist ein wirksames Alkaloid aus der Familie der Nachtschattengewächse, das einer der wichtigsten Inhaltsstoffe des E-Liquids ist. Nikotin in E-Liquids für E-Zigaretten, darunter Einweg E-Zigaretten, wirkt als Stimulans und ist die Hauptursache für die Abhängigkeit von nikotinhaltigen Produkten und deren weit verbreiteten Konsum.
  2. Pflanzliches Glycerin (VG): Pflanzliches Glycerin, auch Vegetable Glycerine  genannt, ist eine dickflüssige Flüssigkeit, die in der Regel aus den Ölen von Palmenpflanzen gewonnen wird. Der Zweck von pflanzlichem Glycerin als einer der Bestandteile von E-Liquids in Einweg E-Zigaretten ist es, dem E-Liquid eine leichte Süße hinzuzufügen, um einen sanften Kehlkopfschlag zu erreichen und den Großteil der Dampfproduktion zu erleichtern.
  3. Propylenglykol (PG): Propylenglykol ist eine klare, geruch- und geschmacklose Flüssigkeit. Propylenglykol ist ein gängiger Bestandteil von Verdampfungsprodukten, wie EInweg E-Zigaretten und Vape-Säften. Der Zweck von Propylenglykol (PG) in Einweg E-Zigaretten ist es, als Basis für viele E-Liquids zu fungieren, wobei es hilft, Aerosole ohne Verbrennung zu erzeugen, wenn die Einweg E-Zigarette erhitzt wird.
  4. Aromen: Aromen sind in E-Liquids für Einweg E-Zigaretten enthalten und sind für den Geschmack verantwortlich. Aromastoffe als einer der Inhaltsstoffe der E-Liquids für Einweg E-Zigaretten und elektronische Zigaretten sind Chemikalien namens Aldehyde, die in der Aroma-, Lebensmittel- und Bäckereiindustrie weit verbreitet sind. E-Liquid-Geschmackskonzentrate für Einweg E-Zigaretten sind wasserlöslich, werden in der Regel von Lebensmittelproduzenten hergestellt und reichen von Aromen wie Tabak über Obst bis hin zu süßen Desserts und allem dazwischen.

Mehrere Informationen über die Inhaltsstoffe von Einweg E-Zigaretten finden Sie in unserem Artikel.

Wie viel Nikotin enthalten die Einweg E-Zigaretten?

Einweg E-Zigaretten enthalten normalerweise zwischen 0 mg/ml (0%) und 50 mg/ml Nikotin. Bei den meisten Einweg E-Zigaretten ist jedoch mit einem Nikotingehalt von 2 % (20 mg) zu rechnen. In Deutschland müssen alle Vaping-Produkte, einschließlich Einweg E-Zigaretten, den Vorschriften der EU-Tobacco Products Directive (TPD) entsprechen und die maximale Nikotinkonzentration für Einweg E-Zigaretten in Deutschland beträgt 20 mg/ml und das maximale Füllvolumen für E-Liquids liegt bei 10 ml pro Fläschchen.

Die meisten Einweg E-Zigaretten enthalten 2 ml E-Liquid mit 20 mg/ml (2%) Nikotin, was 4 Zigaretten entspricht. Gemäß den an der Penn State University durchgeführten Forschungen lag der mittlere Nikotingehalt in den getesteten Zigarettenmarken bei 10,2 mg pro Stück. Daher beläuft sich der Nikotingehalt einer typischen Zigarettenpackung auf 204 mg (20 Zigaretten X 10,2 mg), und der Nikotingehalt einer Einweg E-Zigarette liegt genau bei 40 mg (20 mg/ml x 2 ml).

Gibt es nikotinfreie Einweg E-Zigaretten?

Ja, es gibt nikotinfreie Einweg E-Zigaretten, die perfekt für diejenigen sind, die das Dampferlebnis ohne Nikotinzufuhr erleben möchten. Nikotinfreie Einweg E-Zigaretten enthalten 0 mg/ml Nikotin und bieten daher keinen Kehlkopfschlag, was insbesondere für Dampfer, die ein milderes Erlebnis suchen, eine gute Option ist. Nikotinfreie Einweg E-Zigaretten können Ihnen helfen, mit dem Rauchen von herkömmlichen Zigaretten oder dem Dampfen von E-Zigaretten mit Nikotinsalz aufzuhören. Nikotin macht stark süchtig, und die Raucherentwöhnung kann für manche Menschen eine Herausforderung sein.

Da Nikotin ein hohes Suchtpotenzial hat, ist das Aufhören oft nicht einfach. Doch nikotinfreie Einweg E-Zigaretten können als unterstützendes Werkzeug beim Entwöhnungsprozess dienen. Sowohl Einsteiger als auch erfahrene Dampfer, die sich von Nikotin lösen möchten, sollten diese nikotinfreien Optionen in Betracht ziehen. Zudem sind neben den nikotinfreien Varianten auch Einweg E-Zigaretten mit geringem Nikotingehalt erhältlich.

Sind die nikotinfreien Einweg E-Zigaretten eine gesunde Option?

Ja, die nikotinfreien Einweg E-Zigaretten sind eine weniger schädliche Option, wenn Sie die Aromen und die Erfahrung des Dampfens ohne die süchtig machende und schädliche Wirkung von Nikotin genießen möchten. Nikotinfreie Einweg E-Zigaretten sind eine gute Option für diejenigen, die mit dem Rauchen aufgehört haben, aber immer noch das Gefühl des Ein- und Ausatmens von Dampf genießen. Nikotinfreie Einweg E-Zigaretten können darüber hinaus ein nützliches Hilfsmittel für Personen sein, die versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören, da sie das Verlangen nach Nikotin verringern und eine befriedigende Alternative bieten können.

Nikotinfreie Einweg E-Zigaretten sind auch eine gute Option für Personen, die sich über die möglichen Gesundheitsrisiken des Dampfens Sorgen machen. Die langfristigen Auswirkungen des Dampfens werden zwar noch erforscht, aber es ist bekannt, dass Nikotin schädliche Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben und das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen erhöhen kann. Wer sich für eine nikotinfreie Einweg E-Zigarette entscheidet, kann die Aromen und das Erlebnis des Dampfens genießen, ohne sich diesen Risiken auszusetzen.

Nikotinfreie Einweg E-Zigaretten bieten zudem eine breite Palette an Geschmacksrichtungen und Optionen zur Auswahl. Ganz gleich, ob Sie fruchtige Aromen, von Desserts inspirierte Geschmacksrichtungen oder etwas Herzhaftes bevorzugen, es gibt mit Sicherheit eine nikotinfreie Einweg E-Zigarette, die Ihren Vorlieben entspricht. Diese Vielfalt macht das Dampfen zu einem unterhaltsamen und angenehmen Erlebnis, ohne die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Nikotin.

Was sind häufige Nebenwirkungen von Einweg E-Zigaretten?

Die häufigen Nebenwirkungen von Dampfen mit Einweg E-Zigaretten sind Husten, Ermüdung, Mund- und Rachenreizungen, Kopfschmerzen und Nikotinabhängigkeit bei Missbrauch oder Überkonsum. Die Nebenwirkungen der E-Zigarette sind die negativen Auswirkungen, die der Körper durch den Gebrauch der E-Zigarette erfährt. Viele Studien haben schon seit langem erwiesen, dass E-Zigaretten weniger schädlich sind als herkömmliche Tabakzigaretten. Die häufigen Nebenwirkungen von Einweg E-Zigaretten sind:

  • Husten: Durch den Inhaltsstoff Propylenglykol in E-Liquids kann es zu Halsschmerzen und Husten kommen. Allerdings gilt Propylenglykol als sicher und wird auch in anderen Produkten wie Kosmetika, Medikamenten und Lebensmitteln verwendet.
  • Nikotinabhängigkeit: Nikotin löst im Gehirn die Ausschüttung von Dopamin aus, was ein angenehmes Gefühl hervorruft. Je mehr man raucht oder dampft, desto süchtiger wird man und es können negative Auswirkungen wie Angstzustände, eingeschränkte Gehirnaktivität, Gewichtsverlust und Reizbarkeit auftreten. Wer nicht nikotinabhängig werden möchte, kann auf nikotinfreie oder nikotinarme Liquids zurückgreifen.
  • Ermüdung: Wenn man Einweg E-Zigaretten mit Nikotin konsumiert und die Dosis nicht richtig dosiert, kann es zu unerwünschten Schlafproblemen wie Schlaflosigkeit und ängstlichem Schlaf kommen. Mit nikotinfreien oder niedriger dosierten Liquids sind diese Probleme jedoch selten und der normale Schlafrhythmus sollte beibehalten werden.
  • Mund- und Rachenreizungen: Beim Dampfen können durch die verwendeten Lösungen und deren Aerosolisierung Halsschmerzen entstehen. In den meisten Fällen sind diese Nebenwirkungen jedoch nur vorübergehend. Möglichkeiten zur Lösung sind eine Reduzierung des Nikotingehalts im Liquid, die Verwendung von nikotinfreien Einweg E-Zigaretten oder das Ausprobieren einer anderen Zug-Methode.
  • Kopfschmerzen: E-Liquids enthalten hygroskopische Substanzen wie PG/VG, die Feuchtigkeit chemisch binden können. Bei übermäßigem Konsum von Einweg E-Zigaretten kann es daher zu Dehydrierung kommen, weshalb es wichtig ist, ausreichend Wasser zu trinken.

Wie können Einweg E-Zigaretten zur Raucherentwöhnung verwendet werden?

Einweg E-Zigaretten können zur Raucherentwöhnung verwendet werden, da sie ein rauchähnliches Gefühl vermitteln und eine schrittweise Reduktion des Nikotinkonsums ermöglichen. Es gibt Hinweise darauf, dass Einweg E-Zigaretten als Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung verwendet werden können. Eine im International Journal of Environmental Research and Public Health veröffentlichte Studie ergab, dass die Verwendung von Einweg E-Zigaretten Rauchern helfen kann, ihren Zigarettenkonsum zu reduzieren und ganz mit dem Rauchen aufzuhören.

Einweg E-Zigaretten können ein ähnliches Gefühl wie beim Rauchen vermitteln, was Rauchern helfen kann, ihr Verlangen nach Zigaretten zu überwinden. Außerdem kann die Vielfalt der Geschmacksrichtungen, die bei Einweg E-Zigaretten erhältlich sind, den Übergang vom Rauchen zum Dampfen angenehmer und weniger entmutigend machen.

Einweg E-Zigaretten liefern darüber hinaus Nikotin ohne die Verbrennung, die bei herkömmlichen Zigaretten stattfindet. Bei der Verbrennung von Tabak entstehen Teer und Tausende von schädlichen Chemikalien, von denen viele krebserregend sind. Durch den Verzicht auf die Verbrennung können E-Zigaretten die Exposition gegenüber diesen schädlichen Stoffen verringern.

Es ist jedoch zu beachten, dass Einweg E-Zigaretten zwar hilfreich sein können, um den Zigarettenkonsum zu reduzieren, aber nicht als langfristige Lösung für die Raucherentwöhnung betrachtet werden sollten. Obwohl E-Zigaretten 95% weniger schädlich sind als herkömmliche Zigaretten, sollten die Auswirkungen des Dampfens weiter erforscht werden.

Was sind die verschiedenen Arten von Einweg E-Zigaretten auf dem Markt?

Die verschiedenen Arten von Einweg E-Zigaretten auf dem Markt umfassen Einweg E-Zigaretten für den direkten Gebrauch, wiederaufladbare Einweg E-Zigaretten, nikotinfreie Einweg E-Zigaretten, und THC Einweg E-Zigaretten. Die Hauptvorteile aller Arten von Einweg E-Zigaretten sind ihre Bequemlichkeit und einfache Handhabung, was sie besonders für Anfänger attraktiv macht, die mit komplexeren Geräten nicht vertraut sind. Hier ist die Liste von verschiedenen Varianten der Einweg E-Zigaretten:

  • Einweg E-Zigaretten für den direkten Gebrauch – Einweg E-Zigaretten für den direkten Gebrauch (straight use disposable vapes) sind die einfachsten Vape Geräte, die keine Einrichtung oder Wartung erfordern. Einweg E-Zigaretten sind so konzipiert, dass sie direkt nach dem Auspacken verwendet werden können.
  • Wiederaufladbare Einweg E-Zigaretten – Wiederaufladbare Einweg E-Zigaretten (rechargeable disposable vapes) sind Vape-Geräte mit einem Akku (Batterie), der mehrmals aufgeladen werden kann. Wiederaufladbare Einweg E-Zigaretten können mit einer wiederaufladbaren Batterie verwendet werden, bis das E-Liquid aufgebraucht ist.
  • Nikotinfreie Einweg E-Zigaretten – Nikotinfreie Einweg E-Zigaretten sind Vaping-Geräte, die kein Nikotin enthalten. Nikotinfreie Einweg E-Zigaretten sind mit 0mg/ml Nikotin E-Liquid (0%) gefüllt, das verschiedene Geschmacksrichtungen bietet, aber kein Nikotin enthält.
  • THC Einweg E-Zigaretten – THC Einweg E-Zigaretten (THC disposable vapes) sind Vape-Geräte, die Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten, die psychoaktive Verbindung, die in Cannabis vorkommt. THC Vapes werden als “Einweg E-Zigaretten” bezeichnet, weil sie so konzipiert sind, dass sie so lange verwendet werden können, bis der Inhalt aufgebraucht ist, und dann weggeworfen werden.

Ist Dampfen weniger schädlich als Rauchen?

Ja, Dampfen ist weniger schädlich als Rauchen. Laut einer Studie von Public Health England sind E-Zigaretten bis zu 95 % gesünder als herkömmliche Zigaretten, darunter auch Einweg E-Zigaretten (Einweg E-Zigaretten vs. Zigarettenrauchen). Zigaretten verbrennen und erzeugen Rauch, eine gefährliche Mischung aus krebserregenden Stoffen, Teer und Kohlenmonoxid, die bekanntermaßen Krebs und andere Krankheiten verursachen. Der Dampf (Aerosol), der von E-Zigaretten, wie auch von Einweg E-Zigaretten, erzeugt wird, enthält nur wenige problematische Chemikalien in minimalen Mengen. Einweg E-Zigaretten mit minimalen Nebenwirkungen beim Dampfen sind eine wesentlich sicherere Alternative zu herkömmlichen Zigaretten.

Können die Nebenwirkungen des Dampfens behandelt werden?

Ja, die Nebenwirkungen des Dampfens, wie Husten und Rachenreizung, die am häufigsten vorkommen, können behandelt werden. Um die Nebenwirkungen des Dampfens nicht nur zu behandeln, sondern auch zu vermeiden, sollten Sie E-Zigaretten nicht im Übermaß konsumieren und darauf achten, worauf Ihr Organismus reagiert.

Auch wenn das Dampfen potenzielle Nebenwirkungen hat, ist es wichtig zu wissen, dass viele Menschen es erfolgreich und mit minimalen Nebenwirkungen als Mittel zur Raucherentwöhnung eingesetzt haben. Vaping ist eine weniger schädliche Alternative zum herkömmlichen Rauchen und kann den Menschen helfen, ihren Nikotinkonsum schrittweise zu reduzieren. Außerdem finden manche Menschen, dass das Dampfen im Vergleich zum Rauchen ein angenehmeres und individuelleres Erlebnis sein kann. Bei richtiger Anwendung und Überwachung kann das Dampfen ein wertvolles Instrument auf dem Weg zu einem rauchfreien Leben sein. Somit stellt das Dampfen im Vergleich zum Rauchen eine bessere Alternative dar.

Kann Dampfen Krebs verursachen?

Nein, es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass Dampfen Krebs verursacht. Zahlreiche Studien wurden durchgeführt, um mögliche Nebenwirkungen des Dampfens zu untersuchen. In einigen Studien wurden Bedenken hinsichtlich bestimmter Chemikalien im Dampf von E-Zigaretten, wie Formaldehyd und Acetaldehyd, geäußert. Diese Studien wurden jedoch kritisiert, weil sie unter unrealistischen Bedingungen durchgeführt wurden, die das tatsächliche Verhalten beim Dampfen nicht widerspiegeln. Außerdem ist der Formaldehydgehalt in den E-Liquids von E-Zigaretten so gering, dass er keine gesundheitlichen Probleme wie Krebs verursachen kann.  Außerdem verbrennen E-Zigaretten keinen Tabak und setzen daher keine krebserregenden Stoffe wie Teer frei, die wie beim Rauchen von Tabak in den Körper gelangen.

Geschrieben von glimp

glimp ist ein Berliner Unternehmen, das sich auf Einweg-E-Zigaretten, Pod-Systeme, E-Liquids und andere Dampfprodukte spezialisiert hat. Seit der Gründung im Jahr 2021 beliefert glimp den deutschen Markt mit qualitativ hochwertigen, benutzerfreundlichen und nachhaltigen Produkten. Als Experte in der Dampfbranche teilt glimp sein Wissen und seine Erfahrung durch informative Artikel und hilfreiche Tipps, um das Dampferlebnis sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Dampfer zu verbessern.

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