Die Einweg E-Zigarette, oft auch als „Disposable“, „Einweg-Vape“ oder „Einweg E-Shisha“ bezeichnet, ist eine kompakte E-Zigarette, die für eine einmalige Verwendung konzipiert ist. Die Einweg E-Zigarette enthält einen Einweg-Akku, der nicht aufladbar ist und das im Liquidtank enthaltene E-Liquid mit Nikotinsalz verdampft, bis es aufgebraucht ist. Einweg E-Zigaretten verfügen über Coils (Spulen), die für die Erhitzung des E-Liquids für E-Zigaretten und dessen Umwandlung in Dampf verantwortlich sind. Einweg E-Zigaretten funktionieren, indem deren Akku den erzeugten Strom an den Coil im Liquidtank sendet, um das E-Liquid in Dampf umzuwandeln, der durch das Mundstück inhaliert werden kann.
E-Liquid Inhaltsstoffe für Einweg E-Zigaretten umfassen Nikotin (Nikotinsalz), pflanzliches Glycerin (VG), Propylenglykol (PG) und Vape-Aromen. Einweg E-Zigaretten sind eine weniger schädliche Alternative zum Rauchen, unter anderem wegen der Inhaltsstoffe der E-Liquids, die zum Einatmen sicher sind. Sowohl Propylenglykol (PG) als auch pflanzliches Glycerin (VG), die die Grundlage aller E-Liquids für Einweg E-Zigaretten bilden, wurden von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als allgemein sicher für den menschlichen Verzehr eingestuft. Einweg E-Zigaretten enthalten normalerweise zwischen 0 mg/ml (0%) und 50 mg/ml (5%) Nikotin (maximal 2% in Deutchland). Bei den meisten Einweg E-Zigaretten ist jedoch mit einem Nikotingehalt von 2 % (20 mg) zu rechnen.
Um eine Einweg E-Zigarette richtig zu benutzen, nehmen Sie sie zuerst aus der Verpackung, entfernen Sie die Schutzkappe aus Kunststoff, inhalieren Sie leicht durch das Mundstück, atmen Sie den Dampf aus und bewahren Sie das Gerät an einem kühlen und trockenen Ort auf, bevor Sie es schließlich, wenn das E-Liquid aufgebraucht oder der Akku leer ist, ordnungsgemäß im Elektroschrott entsorgen. Einweg E-Zigaretten müssen ordnungsgemäß entsorgt werden und dürfen nicht im Hausmüll landen.
Einweg E-Zigaretten enthalten Chemikalien wie Acetaldehyd und Formaldehyd, Acrolein, Benzol, Cadmium, Diacetyl, Diethylenglykol und Schwermetalle in sehr geringen Mengen, die nicht groß genug sind, um auf den menschlichen Körper negativ auszuwirken, es sei denn es geht um einen Überkonsum. Einweg E-Zigaretten verbrennen jedoch keinen Tabak und setzen daher keine krebserregenden Stoffe wie Teer frei, die wie beim Rauchen von Tabak in den Körper gelangen.
1. Nikotin
Nikotin ist ein wirksames Alkaloid aus der Familie der Nachtschattengewächse, das einer der wichtigsten Inhaltsstoffe des E-Liquids ist. Nikotin in E-Liquids für E-Zigaretten, darunter Einweg E-Zigaretten, wirkt als Stimulans und ist die Hauptursache für die Abhängigkeit von nikotinhaltigen Produkten und deren weit verbreiteten Konsum. Nikotin regt die Freisetzung mehrerer Neurotransmitter an, darunter Dopamin, das eng mit dem Gefühl von Vergnügen verbunden ist. In E-Zigaretten und Einweg E-Zigaretten wird Nikotin in E-Liquids oder Vape Juices gefunden, die erhitzt werden, um Dampf zu erzeugen, den die Benutzer inhalieren.
Die E-Liquids bestehen nicht nur aus Nikotin, sondern auch aus Propylenglykol, pflanzlichem Glycerin und Aromastoffen. Die Nikotinkonzentration in Einweg E-Zigaretten ist vorgegeben, d.h. die Nutzer können die Nikotinkonzentration nicht selbst ändern, sondern nur durch den Kauf einer neuen Einweg-E-Zigarette. Die unterschiedlichen Konzentrationen in Einweg E-Zigaretten ermöglichen es den Benutzern, ihr Dampferlebnis anzupassen und ihre Nikotinaufnahme zu regulieren.
Der Nikotingehalt von E-Liquids und Einweg-E-Zigaretten ist in Deutschland durch EU-Recht geregelt. Die Tabakproduktrichtlinie (TPD) führte 2016 neue Vorschriften für Tabakprodukte in der EU ein. Dies beinhaltet eine maximale Nikotinkonzentration von 20 mg/ml und eine maximale Verpackungseinheit von 10 ml nikotinhaltigem E-Liquid.
2. Pflanzliches Glycerin
VG (vegetable Glycerine), auch pflanzliches Glycerin genannt, ist eine dickflüssige Flüssigkeit, die in der Regel aus den Ölen von Palmenpflanzen gewonnen wird. Vegetable Glycerine hat eine klare und geruchlose Konsistenz mit einem leicht süßlichen Geschmack. Pflanzliches Glycerin wird zumindest in einem gewissen Verhältnis in fast allen E-Liquids für Einweg E-Zigaretten verwendet. VG ist verantwortlich für die enorme Menge an Dampf, die aus einer kleinen Menge E-Liquid erzeugt werden kann.
Der Zweck von pflanzlichem Glycerin (VG) als einer der Bestandteile von E-Liquids in Einweg E-Zigaretten ist es, dem E-Liquid eine leichte Süße hinzuzufügen, um einen sanften Kehlkopfschlag zu erreichen und den Großteil der Dampfproduktion zu erleichtern. Im Gegensatz zu Propylenglykol (PG) transportiert VG normalerweise die Aromen nicht so gut und kann möglicherweise die subtilen Aromen im E-Saft ausgleichen.
Wie viel pflanzliches Glycerin (VG) beim Dampfen verwendet werden sollte, hängt von dem Ergebnis ab, das Sie erreichen möchten. Die meisten Hersteller von Einweg E-Zigaretten verwenden E-Liquids mit einem Verhältnis von 50 % Propylenglykol zu 50 % pflanzlichem Glycerin, was ein angenehmes Dampferlebnis ermöglicht.
3. Propylenglykol
Propylenglykol (PG) ist eine klare, geruch- und geschmacklose Flüssigkeit. Propylenglykol ist ein gängiger Bestandteil von Verdampfungsprodukten, wie EInweg E-Zigaretten und Vape-Säften. Bei der Verwendung von Propylenglykol in Dampfprodukten (wie z.b. E-Liquid) stammt PG in der Regel aus synthetischer Produktion und dient als Basis zur Herstellung von Dampf. Propylenglykol produziert zwar nicht so viel Dampf wie VG (Vegetable Glycerin), aber der Vorteil ist die Intensität des Kehlkopfschlags und des Geschmacks. E-Liquids mit einem hohen Gehalt von Propylenglykol sind dafür bekannt, dass sie zu Rachenreizungen führen und für manche Menschen zu hart sein können. Vaper, die PG harsch finden, sollten sich eher für ein VG E-Liquid oder zumindest eine 50/50 Mischung entscheiden.
Der Zweck von Propylenglykol (PG) in Einweg E-Zigaretten ist es, als Basis für viele E-Liquids zu fungieren, wobei es hilft, Aerosole ohne Verbrennung zu erzeugen, wenn die Einweg E-Zigarette erhitzt wird. PG ist auch Träger von Inhaltsstoffen wie Aromen und Nikotin in E-Liquids, um den Benutzern ein angenehmes Raucherlebnis zu bieten. Beim Dampfen ist PG dafür verantwortlich, dass das Gefühl im Hals ähnlich stark ist wie beim Rauchen von Tabak. Da es die Aromen besser transportiert als VG, wird PG häufig als Suspensionsflüssigkeit verwendet, um Nikotin und Aromakonzentrate abzugeben. Wenn Sie gerade erst vom Rauchen auf das Dampfen umgestiegen sind, eignet sich ein E-Liquid mit einem hohen PG-Anteil, da es beim Dampfen einen viel ausgeprägteren Rachenreiz erzeugt.
Wie viel Propylenglykol (PG) beim Vapen (Dampfen) verwendet werden sollte, hängt von dem Ergebnis ab, das Sie erreichen möchten. Meistens werden PG und VG in unterschiedlichen Verhältnissen gemischt, um eine E-Liquid-Basis zu erhalten, wobei das Verhältnis 50:50 (PG:VG) in Einweg E-Zigaretten am häufigsten vorkommt. Dies sorgt für eine optimale Wirkung und ein ausgewogenes Dampferlebnis.
4. Aromastoffe
Aromen sind in E-Liquids für Einweg E-Zigaretten enthalten und machen typischerweise 1,5 % der E-Liquid-Mischung aus. Aromastoffe als einer der Inhaltsstoffe der E-Liquids für Einweg E-Zigaretten und elektronische Zigaretten sind Chemikalien namens Aldehyde, die in der Aroma-, Lebensmittel- und Bäckereiindustrie weit verbreitet sind. Flüssige Geschmacksaromen in E-Liquids wurden umfassend erforscht, damit angemessene Sicherheitsstandards festgelegt werden konnten.
E-Liquid-Geschmackskonzentrate für Einweg E-Zigaretten sind wasserlöslich, werden in der Regel von Lebensmittelproduzenten hergestellt und reichen von Aromen wie Tabak über Obst bis hin zu süßen Desserts und allem dazwischen. E-Liquids für Einweg E-Zigaretten gibt es dank der vielen Aromen in 700 verschiedenen Geschmacksrichtungen. Viele der im Handel erhältlichen E-Säfte enthalten auch Süßstoffe, wobei die häufigste Sucralose ist.
Was ist eine Einweg E-Zigarette?
Eine Einweg E-Zigarette (Disposable E-Zigarette, Einweg E-Shisha, Einweg-Vape) ist ein All-in-One-Gerät, das bereits mit E-Liquid befüllt und aufgeladen ist. Die Einweg E-Zigarette besteht aus einem Akku, einem Atomizer und einem vorgefüllten Liquidtank. Die meisten Einweg E-Zigaretten enthalten etwa 1,2 bis 2 ml E-Liquid mit Nikotinsalz oder ohne Nikotin. Die durchschnittliche Anzahl der Züge, die die standardmäßige Einweg E-Zigarette produziert, beträgt etwa 600 Zügen, was einem Zeitraum von einem bis drei Tagen entspricht. Einweg E-Zigaretten haben ein einfaches Design ohne Tasten und verlangen nicht, dass ihre Coils (Spulen) ersetzt werden, die für die Erhitzung des E-Liquids und dessen Umwandlung in Dampf verantwortlich sind.
Wie funktioniert eine Einweg E-Zigarette?
Eine Einweg E-Zigarette funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Wenn man am Mundstück der Einweg E-Zigarette zieht, wird der Akku aktiviert und beginnt, das E-Liquid im Liquidtank zu erhitzen, um es in Dampf umzuwandeln. Dank der integrierten Zugautomatik ist die Einweg E-Zigarette sofort einsatzbereit, ohne dass man etwas einstellen oder vorbereiten muss.
Jede Einweg E-Zigarette wird mit einem vorgeladenen Akku und einem vorgefüllten Liquidtank mit einer der zahlreichen Geschmacksrichtungen des E-Liquids geliefert.
Einweg E-Zigaretten bestehen aus einem Coil (Spule), einem Mundstück (Drip Tip), E-Liquid, einem Akku, einer Logikplatine, einem Docht (Watte) und einem LED-Indikator. Je nach Modell kann es auch andere Bestandteile von Einweg E-Zigaretten geben. Einweg E-Zigaretten sind speziell konzipiert, um eine unkomplizierte Handhabung zu ermöglichen. Jede Einweg E-Zigarette wird mit einem vorgeladenen Akku und einem vorgefüllten Liquidtank mit einer der zahlreichen Geschmacksrichtungen des E-Liquids geliefert. Dieses Vorgehen minimiert die Vorbereitungszeit und ermöglicht eine sofortige Nutzung von Einweg E-Zigaretten. Sobald das E-Liquid aufgebraucht ist oder der Akku seine Ladung verliert, wird die Einweg E-Zigarette einfach entsorgt.
Gibt es gesunde Einweg E-Zigaretten?
Es gibt keine “gesunden” E-Zigaretten, aber Einweg E-Zigaretten sind bis zu 95% weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten. Der von Einweg E-Zigaretten erzeugte Dampf enthält nur wenige problematische Chemikalien in minimalen Mengen. Einweg E-Zigaretten stellen eine erheblich sicherere Alternative zu traditionellen Zigaretten dar. Zigaretten verbrennen und erzeugen Rauch, eine gefährliche Mischung aus krebserregenden Stoffen, Teer und Kohlenmonoxid, die bekanntermaßen Krebs und andere Krankheiten verursachen.
Einweg E-Zigaretten sind eine weniger schädliche Alternative zum Rauchen, unter anderem wegen der Inhaltsstoffe der E-Liquids, die zum Einatmen sicher sind. Sowohl Propylenglykol (PG) als auch pflanzliches Glycerin (VG), die die Grundlage aller E-Liquids für Einweg E-Zigaretten bilden, wurden von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als allgemein sicher für den menschlichen Verzehr eingestuft. Nikotinfreie Einweg E-Zigaretten sind noch weniger schädlich, da sie keine suchterzeugenden Substanzen wie Nikotin enthalten, insbesondere wenn Sie ein nützliches Hilfsmittel zur Nikotinentwöhnung suchen.
Wie viel Nikotin enthält die Einweg E-Zigarette?
Einweg E-Zigaretten enthalten normalerweise zwischen 0 mg/ml (0%) und 50 mg/ml (5%) Nikotin, in Deutschland liegt der maximale Nikotingehalt bei 2%. Bei den meisten Einweg E-Zigaretten ist jedoch mit einem Nikotingehalt von 2 % (20 mg) zu rechnen. In Deutschland müssen alle Vaping-Produkte, einschließlich Einweg E-Zigaretten, den Vorschriften der EU-Tobacco Products Directive (TPD) entsprechen und die maximale Nikotinkonzentration für E-Liquids in Einweg E-Zigaretten in Deutschland beträgt 20 mg/ml und das maximale Füllvolumen für E-Liquids liegt bei 10 ml pro Fläschchen.
Wie benutzt man Einweg E-Zigaretten richtig?
Um eine Einweg E-Zigarette richtig zu benutzen, nehmen Sie sie zuerst aus der Verpackung, entfernen Sie die Schutzkappe aus Kunststoff, inhalieren Sie leicht durch das Mundstück, atmen Sie den Dampf aus und bewahren Sie das Gerät an einem kühlen und trockenen Ort auf, bevor Sie es schließlich, wenn das E-Liquid aufgebraucht oder der Akku leer ist, ordnungsgemäß im Elektroschrott entsorgen.
Die detaillierten Schritte zur einer richtigen Nutzung von Einweg E-Zigaretten sehen so aus:
- Auspacken: Nehmen Sie die Einweg-E-Zigarette aus ihrer Verpackung. Es handelt sich hierbei um einen Gebrauchsgegenstand, der direkt einsatzbereit ist.
- Schutzkappe entfernen: Befreien Sie das Mundstück von der Schutzkappe. Dies ist oft ein kleiner Plastikaufsatz, der das Mundstück vor Verschmutzungen schützt.
- Inhalieren: Setzen Sie das Mundstück an Ihre Lippen und ziehen Sie nicht länger als 3 Sekunden daran, ähnlich wie bei einer normalen Zigarette. Inhalieren Sie leicht durch das Mundstück, wobei das LED-Licht an der Unterseite der Einweg E-Zigarette aufleuchtet, was signalisiert, dass sie funktioniert und dass Dampf durch das Mundstück kommt.
- Ausatmen: Atmen Sie den erzeugten Dampf aus. Dies sollte langsam und kontrolliert erfolgen, um das volle Aroma zu genießen. Machen Sie 7-8 Züge auf diese Weise, bevor Sie Ihre Einweg E-Zigarette beiseite legen, bis sich Nikotinsucht verspürt.
- Aufbewahren: Lagern Sie die Einweg E-Zigarette an einem kühlen, trockenen Ort. Extreme Temperaturen können die Leistung der Einweg E-Zigarette beeinträchtigen, und Feuchtigkeit kann zu Schäden führen.
- Entsorgen: Sobald das E-Liquid aufgebraucht ist oder der Akku seine Lebensdauer erreicht hat, ist es wichtig, die Einweg E-Zigarette ordnungsgemäß zu entsorgen.
Je nach Situation, Marke und Modell der E-Zigarette kann es jedoch anders aussehen, wie man Einweg E-Zigaretten richtig benutzt.
Warum sind Einweg E-Zigaretten eine Bedrohung für die Umwelt?
Einweg E-Zigaretten sind eine Bedrohung für die Umwelt, da sie gefährliche Abfälle aus Nikotinresten, Schwermetallen aus der Verdampferelektronik, Lithiumbatterien, E-Liquid-Resten und Kunststoffabfällen aus der nicht verrottbaren Außenhülle und Verpackungsmaterialien enthalten. Einweg E-Zigaretten müssen daher ordnungsgemäß entsorgt werden und dürfen nicht im Hausmüll landen, wo sich mehr als 2000 Chemikalien und Plastikabfälle zersetzen und in die Umwelt gelangen, wo sie Ökosysteme und wild lebende Tiere belasten. Die Umweltauswirkung von Einweg E-Zigaretten wird aber kontinuierlich erforscht.
Einweg E-Zigaretten stellen auch eine Brandgefahr dar, wenn sie in den Müll oder in eine Restmülltonne geworfen werden. Lithium-Akkus der Einweg E-Zigaretten können explodieren oder Brände in Recyclingtonnen, Müllwagen oder Abfallverarbeitungsanlagen auslösen, wenn sie versehentlich eingeschaltet oder in Müllpressen zerdrückt werden.
Wie lange halten Einweg E-Zigaretten?
Die Einweg E-Zigaretten halten bei normalem Gebrauch ca. 1-5 Tage, dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren wie Anzahl der Züge (Puffs), Akkukapazität, E-Liquid-Kapazität und Gebrauchshäufigkeit ab. Die Einweg E-Zigaretten bieten in der Regel 600-800 Züge (Puffs) und eine Akkukapazität zwischen 260 mAh und 750 mAh. Je höher die Akkukapazität des Einweg E-Zigaretten, desto länger kann eine Einweg-E-Zigarette betrieben werden. Einweg E-Zigaretten haben eine E-Liquid-Kapazität von 1,2 ml bis maximal 2 ml gemäß den TPD2-Richtlinien (Tabakproduktrichtlinie der EU) und können nicht nachgefüllt werden. Bei einer Einweg E-Zigarette werden so viele Züge genommen, bis das E-Liquid oder die Akkukapazität aufgebraucht ist, danach muss die gesamte Einweg E-Zigarette entsorgt werden.
Wie lange eine Einweg E-Zigarette hält, hängt auch davon ab, wie man dampft. Bei Zügen länger als 2-3 Sekunden kann die Anzahl der Züge deutlich reduziert werden, d.h. wenn Sie mehr Züge aus einer Einweg E-Zigarette herausholen wollen, machen Sie kürzere Züge. Wir raten davon ab, mehr als 10 Züge auf einmal (pro Sitzung) zu machen, da dies den Coil überhitzt, was den Geschmack beeinträchtigen kann. Außerdem reichen 10 Züge aus, um Ihr Nikotinbedürfnis zu befriedigen. Bei gelegentlichem Gebrauch kann ein Einweg-Vape mehrere Tage bis zu einer Woche halten, während bei intensiverem Gebrauch dessen Lebensdauer entsprechend verkürzt wird.
Welche Chemikalien sind in Einweg E-Zigaretten enthalten?
Einweg E-Zigaretten enthalten Chemikalien wie Acetaldehyd und Formaldehyd, Acrolein, Benzol, Cadmium, Diacetyl, Diethylenglykol und Schwermetalle. Dennoch kann man schon jetzt sagen, dass E-Zigaretten, darunter Einweg E-Zigaretten, weniger schädlich sind als herkömmliche Zigaretten und dass es aus gesundheitlicher Sicht besser ist, auf E-Zigaretten umzusteigen.
Einweg E-Zigaretten verbrennen keinen Tabak und setzen daher keine krebserregenden Stoffe wie Teer frei, die wie beim Rauchen von Tabak in den Körper gelangen. Die Auswirkungen der in Einweg E-Zigaretten enthaltenen Chemikalien auf den Körper und Lungen sind noch nicht vollständig geklärt, da Einweg E-Zigaretten ein relativ neues Produkt sind. Studien haben jedoch gezeigt, dass das Dampfen keine oder nur potenziell negative Auswirkungen auf die Lungengesundheit hat. Nikotinhaltige E-Liquids machen beispielsweise stark abhängig und können sich negativ auf die Entwicklung des Gehirns auswirken, insbesondere bei Jugendlichen.
1. Acetaldehyd und Formaldehyd
Acetaldehyd und Formaldehyd gehören zur chemischen Gruppe der Aldehyde, die in Einweg E-Zigaretten vorhanden ist. Acetaldehyd ist eine leicht flüchtige, farblose, brennbare Flüssigkeit, die als Nebenprodukt des Erhitzungsprozesses beim Verdampfen von E-Liquids entsteht, während Formaldehyd in reinem, wasserfreiem Zustand ein farbloses Gas ist, das vorkommt, wenn E-Liquid in Einweg E-Zigaretten erhitzt und in Dampf umgewandelt wird.
Aldehyddämpfe können Reizungen der Schleimhäute, der Augen, des Rachens und der Atmungsorgane hervorrufen. Bei längerer oder massiver Inhalation von Aldehyddämpfen kann es zu chronischen Entzündungen der Atemwege kommen. Acetaldehyd- und Formaldehydgehalt in Einweg E-Zigaretten je nach Marke und Art des Geräts stark variieren kann. Die Menge an Acetaldehyd und Formaldehyd, die freigesetzt wird, ist jedoch im Allgemeinen viel geringer als bei herkömmlichen Zigaretten. Einige Studien haben gezeigt, dass die Expositionsniveaus unter den Niveaus liegen, die als sicher angesehen werden.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Hauptquellen von Acetaldehyd Dieselabgase, Tabakrauch und Alkoholkonsum sind. Diese Acetaldehydquellen sind die giftigsten und häufigsten Wege, um schädliche Acetaldehydwerte im Körper zu erreichen. Studien haben gezeigt, dass auch eine langfristige Exposition gegenüber Formaldehyd aus Einweg E-Zigaretten kein signifikantes Gesundheitsrisiko darstellt.
2. Acrolein
Acrolein ist eine ungesättigte Aldehydverbindung, die als farblose bis gelbliche Flüssigkeit auftritt. Sie hat einen starken, unangenehmen und beißenden Geruch. Im Zusammenhang mit Einweg E-Zigaretten wird Acrolein als Nebenprodukt des Erhitzungsprozesses relevant. Wenn das E-Liquid, das häufig Propylenglykol (PG) oder pflanzliches Glyzerin (VG) enthält, auf besonders hohe Temperaturen erhitzt wird, kann Acrolein entstehen. Diese Chemikalie wird als einer der Haupttoxine angesehen, die im Dampf von Einweg E-Zigaretten entstehen, wie in mehreren Studien berichtet wurde.
Eine bemerkenswerte Studie aus den USA verwendete einen “Rauchroboter”, um den Vorgang des Dampfens zu simulieren, und stellte erhöhte Acroleinkonzentrationen im überhitzten E Zigaretten-Dampf fest, was zu veränderten Herzrhythmen bei Mäusen führen könnte. Diese Studie wurde jedoch kritisiert, insbesondere wegen der Verwendung einer Maschine zur Simulation menschlicher Dampfgewohnheiten und der Übertragung der Ergebnisse von Mäusen auf Menschen.
In Deutschland regeln die Tabakproduktrichtlinie (TPD) der Europäischen Union und die Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung (CLP) die Anwesenheit von Acrolein in E-Zigaretten. Diese Richtlinien verlangen von den Herstellern, den Gehalt an Acrolein und anderen schädlichen Substanzen in ihren Produkten auf sichere Werte zu begrenzen. Obwohl die Anwesenheit von Acrolein in E-Zigaretten besorgniserregend ist, gibt es strenge Vorschriften zur Regulierung seiner Konzentration. Durch ordnungsgemäßen Gebrauch von Einweg E-Zigaretten und den Kauf von Produkten seriöser Hersteller, die den Vorschriften entsprechen, kann eine potenzielle Acrolein-Exposition erheblich reduziert werden.
3. Benzol
Benzol ist eine natürlicherweise vorkommende, farblose Flüssigkeit mit einem süßen und angenehmen Geruch. Benzol wird hauptsächlich in verschiedenen industriellen Anwendungen verwendet und ist ein grundlegender Bestandteil bei der Herstellung von Kunststoffen, Harzen, synthetischen Fasern, Gummi, Farbstoffen, Reinigungsmitteln, Medikamenten und Pestiziden. Im Zusammenhang mit elektronischen Zigaretten oder Einweg E-Zigaretten entsteht Benzol durch die Erhitzung des E-Liquids.
Das regelmäßige Einatmen von Benzol in großen Mengen kann Nase, Rachen und Lunge reizen und Husten, Keuchen und Kurzatmigkeit verursachen, was aber mit Einweg E-Zigaretten sicher nicht der Fall ist. Eine 2017 im Journal of Thoracic Disease veröffentlichte Studie verglich die Benzolkonzentrationen im herkömmlichen Tabakrauch mit denen von E-Zigaretten und kam zu dem Schluss, dass die Benzolkonzentrationen in Einweg E-Zigaretten deutlich niedriger sind als im herkömmlichen Zigarettenrauch.
Auf regulatorischer Ebene hat Deutschland Maßnahmen ergriffen, um die Benzolexposition durch E-Zigaretten, darunter Einweg E-Zigaretten, zu begrenzen. Die Chemikalien-Verbotsverordnung (ChemVerbotsV) legt explizite Sicherheitsstandards für viele gefährliche Stoffe, darunter auch Benzol, fest. Diese Verordnung stellt sicher, dass die Hersteller von Einweg E-Zigaretten den Benzolgehalt in ihren Produkten auf sichere Werte begrenzen müssen.
4. Cadmium
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall, das in verschiedenen industriellen Anwendungen weit verbreitet ist. Cadmium kommt häufig in Batterien, Pigmenten, Beschichtungen und Überzügen vor und dient aufgrund seiner korrosionsbeständigen Eigenschaften als Stabilisator in verschiedenen Produkten. Im Zusammenhang mit Einweg E-Zigaretten kann das Vorhandensein von Cadmium auf zwei mögliche Quellen zurückgeführt werden: entweder auf das Heizelement oder auf den Herstellungsprozess der E-Liquids für Einweg E-Zigaretten.
Experten wie Prof. Dr. Bernd Mayer behaupten, dass die Emissionen von schädlichen Substanzen, einschließlich Metallen wie Cadmium in E-Zigaretten, entweder nicht nachweisbar oder weit unterhalb der schädlichen Grenzwerte liegen, und dass Verbesserungen zur Reduzierung der Werte möglich sind. Laut einer Studie von Public Health England sind die im E-Zigaretten-Dampf gefundenen Cadmiumwerte signifikant niedriger als die im herkömmlichen Zigarettenrauch. Das Vorhandensein des Cadmiums in E-Zigaretten, wenn auch in geringen Mengen, hat jedoch zu erheblichen Diskussionen unter Wissenschaftlern und Gesundheitsfachleuten geführt.
In Bezug auf die regulatorischen Aspekte nimmt die deutsche Gesetzgebung die potenziellen Gesundheitsrisiken von Cadmium ernst. Regelmäßige Qualitätskontrollen sind vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass die Gehalte an Schwermetallen, einschließlich Cadmium, in E-Zigaretten, darunter Einweg E-Zigaretten, auf ein Minimum reduziert werden. Das entsprechende Gesetz findet sich in der deutschen Tabakverordnung, die vorschreibt, dass zulässige Grenzwerte für schädliche Substanzen wie Cadmium bei Verbraucherprodukten, einschließlich E-Zigaretten, streng kontrolliert werden müssen.
5. Diacetyl
Diacetyl ist eine chemische Verbindung, die für ihren charakteristischen butterartigen Geschmack bekannt ist. Diacetyl wird häufig in der Lebensmittelindustrie aufgrund ihrer geschmacksverstärkenden Eigenschaften verwendet und findet sich in Produkten wie butteraromatisiertem Popcorn, Bonbons und bestimmten Biersorten. Das Vorhandensein von Diacetyl im Dampf von Einweg E-Zigaretten hat aufgrund der damit verbundenen gesundheitlichen Risiken zu erheblicher Besorgnis geführt. Eine Studie mit dem Titel “Flavoring Chemicals in E-Cigarettes: Diacetyl, 2,3-Pentanedione, and Acetoin in a Sample of 51 Products, Including Fruit-, Candy-, and Cocktail-Flavored E-Cigarettes” ergab, dass Diacetyl zusammen mit anderen schädlichen Aromastoffen wie 2,3-Pentandion und Acetoin in vielen aromatisierten E-Zigaretten zu finden ist.
Die Studien, die versuchen, einen Zusammenhang zwischen Diacetyl, E-Zigaretten und Popcorn-Lungen zu finden, verwenden jedoch wiederholt eine Vermutungssprache und stellen keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Diacetyl und Atemwegserkrankungen her. Epidemiologische Untersuchungen belegen, dass die regelmäßige Diacetyl-Exposition in hohen Maßen mit dem Risiko von Brustsymptomen, Anomalien der Lungenfunktion und quantitativen Lungenfunktionsindizes verbunden ist. Hochwertige E-Liquids für Einweg E-Zigaretten enthalten überhaupt kein Diacetyl, und die meisten europäischen Hersteller verzichten vollständig darauf.
Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten nicht auf einen Zusammenhang zwischen den Mengen an Diacetyl in einigen E-Liquids und dem Ausbruch von Bronchiolitis obliterans hin. Das “gefährlichste” Liquid mit 230 Mikrogramm stellt nach diesen Erkenntnissen keine direkte Gefahr für die Gesundheit dar. In Deutschland wird Diacetyl gemäß der Chemikalien-Verbotsverordnung (ChemVerbotsV) streng reguliert. Dieses Gesetz legt zusammen mit der EU-Richtlinie über Tabakerzeugnisse (2014/40/EU) Beschränkungen für bestimmte Substanzen (einschließlich Diacetyl) in E-Zigaretten fest.
6. Diethylenglykol
Diethylenglykol ist eine farblose, geruchlose, hygroskopische und schwerflüchtige Flüssigkeit. Diethylenglykol wird als Frostschutzmittel in E-Liquids für Einweg E-Zigaretten und als industrielles Lösungsmittel verwendet, kommt aber auch als Bestandteil in Verbraucherprodukten wie Bremsflüssigkeit, Schmierstoffen und Frostschutzmitteln vor.
Diethylenglykol wird nicht gut von der Haut absorbiert, so dass eine systemische Toxizität unwahrscheinlich ist. In den frühen Tagen der elektronischen Zigaretten wurden gelegentlich Spuren von Diethylenglykol in den für die Verdampfung verwendeten E-Liquids gefunden. Dies war oft auf Verunreinigungen im Herstellungsprozess zurückzuführen, anstatt auf einen beabsichtigten Bestandteil, was heute dank zahlreicher Regulierungen nicht mehr der Fall ist.
In Deutschland, wie auch im Rest der Europäischen Union, fällt die Regulierung von E-Zigaretten und den dazugehörigen E-Liquids unter die EU-Tabakproduktrichtlinie (2014/40/EU). Nach dieser Verordnungen dürfen E-Liquids keine schädlichen Zusatzstoffe enthalten, die in nicht brennbarer Form vorliegen oder die Gesamttoxizität erhöhen. Obwohl Diethylenglykol in der Richtlinie nicht ausdrücklich erwähnt wird, ist es aufgrund seiner toxischen Eigenschaften ein Stoff, der nicht in E-Liquids enthalten sein sollte. Um die Verbrauchersicherheit weiter zu gewährleisten, müssen Hersteller die Inhaltsstoffe ihrer E-Liquids den Aufsichtsbehörden melden, die dann stichprobenartige Tests durchführen.
7. Schwermetalle
Schwermetalle sind Metalle, deren Dichte oder Atommasse einen bestimmten Wert überschreitet. Schwermetalle sind Nickel, Blei und Chrom, die alle bedeutende industrielle Anwendungen haben, aber in bestimmten Formen und Konzentrationen giftig oder schädlich für die menschliche Gesundheit sein können. Nickel wurde zusammen mit anderen Schwermetallen im Dampf von Einweg E-Zigaretten nachgewiesen. Einweg E-Zigaretten nutzen in der Regel ein Heizelement oder einen Coil, um das E-Liquid zu verdampfen. Aufgrund des hohen Schmelzpunkts und der Korrosionsbeständigkeit von Nickel wird es zusammen mit anderen Schwermetallen häufig beim Bau dieser Heizelemente verwendet.
Die Belastung durch Schwermetalle kann durch erhöhten oxidativen Stress zu einer Lungenentzündung führen, dies betrifft jedoch nur hohe Schwermetallwerte und nicht E-Zigaretten. Eine wegweisende Studie, die 2018 in Environmental Health Perspectives veröffentlicht wurde, zeigte das Vorhandensein dieser Schwermetalle im Dampf von E-Zigaretten. Die Forscher vermuteten, dass die Metalle während des Verdampfungsprozesses aus dem Heizelement ausgelaugt wurden. Die andere Studie zeigt, dass die Verwendung von Einweg E-Zigaretten für aktuelle Raucher, die auf Einweg E-Zigaretten umsteigen, voraussichtlich keine signifikanten Gesundheitsrisiken aufgrund von Metallbelastungen birgt. Für Menschen, die noch nie geraucht haben, kann die Verwendung von E-Zigaretten jedoch eine unnötige Exposition gegenüber potenziell schädlichen Metallen darstellen.
Als Reaktion auf die wachsenden Erkenntnisse über die Risiken von Schwermetallen im Dampf von E-Zigaretten hat Deutschland wie andere EU-Länder strenge Vorschriften hinsichtlich der Materialien und Herstellungsstandards von E-Zigaretten eingeführt. Die EU-Richtlinie über Tabakerzeugnisse (2014/40/EU), die durch die “Verordnung über Tabakerzeugnisse und verwandte Erzeugnisse” in deutsches Recht umgesetzt wurde, legt diese Standards fest.
Wie wirken sich die Einweg E-Zigaretten auf die Lunge aus?
Einweg E-Zigaretten haben aufgrund ihres Aerosolcharakters Auswirkungen auf die Lunge, insbesondere bei übermäßigem Konsum. Es gibt derzeit keine wissenschaftlichen Belege für einen direkten Zusammenhang zwischen Einweg E-Zigaretten und Lungenerkrankungen, wie dies z.B. bei herkömmlichen Zigaretten der Fall ist. Die Auswirkungen von Einweg E-Zigaretten können zu Irritationen, Entzündungen und potenziell langfristigen Gesundheitsproblemen führen. Inhaltsstoffe von E-Liquids für Einweg E-Zigaretten wie Propylenglykol und Glycerin sind sicher: Propylenglykol ist nach der europäischen CLP-Verordnung als sicher für die orale, dermale und inhalative Aufnahme eingestuft, während pflanzliches Glycerin ein natürlicher Inhaltsstoff ist und gemäß der Einstufung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für den menschlichen Verzehr völlig sicher ist.
Einweg E-Zigaretten sind nicht erwiesenermaßen schädlich und werden fälschlicherweise mit EVALI in Verbindung gebracht. EVALI wird durch das Einatmen von Vitamin-E-Acetat verursacht, aber moderne, hochwertige E-Liquids enthalten diesen schädlichen Inhaltsstoff nicht.
Es ist wichtig zu beachten, dass während Einweg E-Zigaretten als 95% weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten betrachtet werden können, sie nicht vollkommen risikofrei sind. Es gibt noch viele unbekannte Faktoren in Bezug auf die langfristigen Auswirkungen von E-Zigaretten auf die Lunge, und die Forschung auf diesem Gebiet entwickelt sich ständig weiter.
Was sind die Nebenwirkungen von Einweg E-Zigaretten?
Die Nebenwirkungen von Einweg E-Zigaretten sind Husten, Ermüdung, Mund- und Rachenreizungen, Kopfschmerzen und Nikotinabhängigkeit bei Missbrauch oder Überkonsum. Die Nebenwirkungen der E-Zigarette sind die negativen Auswirkungen, die der Körper durch den Gebrauch der E-Zigarette erfährt. Viele Studien haben schon seit langem erwiesen, dass E-Zigaretten weniger schädlich sind als herkömmliche Tabakzigaretten.
- Husten: Eine Nebenwirkung von Propylenglykol als E-Liquid Inhaltsstoff sind Halsschmerzen, und diese können zu Husten führen. Allerdings hat die Food and Drug Administration (FDA) PG als einen sicheren Zusatzstoff eingestuft, welcher auch oft in Kosmetika, Medikamenten und Lebensmitteln verwendet wird.
- Nikotinabhängigkeit: Nikotin löst die Sekretion von Dopamin-Neurotransmittern im Gehirn aus, was zu einem angenehmen Gefühl führt. Je mehr eine Person raucht oder dampft, desto süchtiger wird sie, was zu negativen Folgen führt, wie zum Beispiel dem Auftreten von Angst vor Nikotinmangel im Körper, behinderter Gehirnaktivität, Gewichtsverlust, Reizbarkeit. Wer nicht nikotinabhängig werden will, kann nikotinfreie oder nikotinarme Liquids kaufen.
- Ermüdung: Wenn Sie Einweg E-Zigaretten mit Nikotin dampfen und Ihre Nikotindosis nicht richtig dosieren, auftreten unerwünschte Schlafprobleme (Schlaflosigkeit, ängstlicher Schlaf). Wenn Sie jedoch ohne Nikotin oder mit einer niedrigeren Nikotindosis dampfen, sind diese Probleme selten und Sie sollten einen normalen Schlafrhythmus haben.
- Mund- und Rachenreizungen: Dampfen kann Halsschmerzen durch die beim Dampfen verwendeten Lösungen und deren Aerosolisierung verursacht werden. Bei 90% der Dampfern handelt es sich bei den Nebenwirkungen also nur um temporäre Effekte. Die Lösungsmöglichkeiten wären also entweder, dass der Dampfer den Nikotingehalt im Liquid reduziert, nikotinfreie Einweg E-Zigaretten verwendet oder eine andere Zug-Methode ausprobiert.
- Kopfschmerzen: E-Liquids bestehen zu einem Großteil aus hygroskopischen Substanzen (PG/VG), das sind Stoffe, die Feuchtigkeit chemisch binden können. Daher kann der Konsum von Einweg E-Zigaretten im Übermaß zu einer Dehydrierung führen, und man sollte dann mehr Wasser trinken.
Es gibt andere Effekte von Einweg E-Zigaretten.
Können Einweg E-Zigaretten zur Raucherentwöhnung verwendet werden?
Ja, Einweg E-Zigaretten können zur Raucherentwöhnung verwendet werden, da sie Nikotingenuss ohne Verbrennung, allmähliche Nikotinreduzierung und ein ähnliches Rauchgefühl bieten. Manche Menschen nutzen Einweg E-Zigaretten, um ihren Nikotinkonsum allmählich zu reduzieren. Durch die Wahl von E-Liquids mit abnehmender Nikotinstärke können die Nutzer versuchen, sich vom Nikotin komplett zu entwöhnen.
Einweg E-Zigaretten liefern darüber hinaus Nikotin ohne die Verbrennung, die bei herkömmlichen Zigaretten stattfindet. Bei der Verbrennung von Tabak entstehen Teer und Tausende von schädlichen Chemikalien, von denen viele krebserregend sind. Durch den Verzicht auf die Verbrennung können E-Zigaretten die Exposition gegenüber diesen schädlichen Stoffen verringern. Einweg E-Zigaretten können das Hand-zu-Mund-Ritual und das Gefühl des Inhalierens imitieren, was für diejenigen hilfreich sein kann, die den physischen Akt des Rauchens vermissen, wenn sie versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören. Somit tragen Einweg E-Zigaretten zur Rauchentwöhnung stark bei, wenn man mit dem Nikotinkonsum aufhören will.
Ziehen Einweg E-Zigaretten Jugendliche an?
Ja, Einweg E-Zigaretten sind für Jugendliche attraktiv, und zwar aufgrund des Geschmacks, des Marketings, der leichten Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit, der Unauffälligkeit, des Einflusses von Gleichaltrigen sowie der Neugier und Experimentierfreudigkeit.
Einweg E-Zigaretten werden in Geschmacksrichtungen angeboten, die für jüngere Menschen attraktiv sind, wie z. B. Kaugummi, Zuckerwatte und Fruchtmischungen. Die Art und Weise, wie diese Geschmacksrichtungen vermarktet werden, spiegelt oft die Taktiken wider, die in der Werbung für jüngere Demografien verwendet werden, und macht sie für die Jugend verlockender. Trotz der Altersbeschränkungen sind Einweg E-Zigaretten für junge Menschen oft leicht zugänglich. Diese Zugänglichkeit kann sie attraktiver machen, da sie als etwas Erreichbares angesehen werden. Einweg E-Zigaretten sind zudem billiger als andere Geräte, was es jungen Menschen mit begrenzten finanziellen Mitteln erleichtert, sie zu kaufen.
Aufgrund ihrer geringen Größe und der Tatsache, dass Einweg E-Zigaretten weniger Dampf produzieren als herkömmliche Vapes, lassen sie sich leichter vor Eltern oder Schulbeamten verstecken. Dies kann sie für junge Menschen, die sie diskret benutzen wollen, attraktiver machen. Die Neuartigkeit von Einweg E-Zigaretten kann für diejenigen, die neugierig sind oder neue Erfahrungen suchen, verlockend sein. Die Pubertät ist eine Zeit der Erkundung und des Ausprobierens neuer Dinge. Es gibt auch andere wichtige Aspekte, die mit Einweg E-Zigaretten und Jugendlichen verbunden sind.