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Wie man Vaporizer verwendet

Ein Vaporizer (Vapor Pen, Verdampfer, E-Zigarette) ist ein Gerät, das Pflanzenmaterial erhitzt, um einen Dampf zu erzeugen, den der Benutzer durch ein Mundstück inhaliert. Vaporizer können neben Nikotin und Cannabis auch für Kräuter verwendet werden. Hier sind 8 Schritte zur richtigen Verwendung Ihres Vaporizers.

8 Schritte zur korrekten Verwendung von Vaporizern

Ein Vaporizer (Vapor Pen, Verdampfer, E-Zigarette, Kräuterbrenner) ist ein Gerät, das Pflanzenmaterial erhitzt, um einen Dampf zu erzeugen, den der Benutzer durch ein Mundstück (Drip Tip) inhaliert. Einige Vaporizer können neben Nikotin und Cannabis auch mit Kräutern verwendet werden. Vaporizer werden als Dry Herb Atomizers (Zerstäuber für getrocknete Kräuter) bezeichnet. Der Geschmack und das Aroma der getrockneten Kräuter werden bei der Verwendung von Vaporizers extrahiert, und Benutzer dieses Verdampfertyps können die Wirkung beim Einatmen des Dampfes spüren.

Wenn Sie sich fragen, wie man ein Vape für Kräuter benutzt, richtig vorbereitet und lädt, muss man zuerst das Kraut mahlen, die Kammer füllen, den Vaporizer aufheizen und einen Zug nehmen. Bei der Nutzung von Vaporizern achten Sie darauf, Ihr trockenes Kraut zu mahlen (grind), bevor Sie mit dem Verdampfen beginnen. Entfernen Sie dann die Oberkappe oder den Deckel von der Kammer Ihres Vaporizers. Füllen Sie das gemahlene Cannabis vorsichtig mit den Fingern, einer kleinen Schaufel oder einem kleinen Trichter in die Heizkammer. Die Kammer des Vaporizers sollte nicht überfüllt werden. Wenn Vape für Gras richtig aufgeheizt ist, können Sie einen Zug nehmen. Legen Sie Ihre Lippen über das Mundstück und inhalieren Sie langsam und gleichmäßig.

Ein Vaporizer funktioniert, indem er ein Dampfmaterial, normalerweise trockene Kräuter oder Konzentrate, unterhalb der Verbrennungsgrenze erhitzt, die hoch genug ist, um die Wirkstoffe wie Cannabinoide, Terpenoide, Flavonoide in Form von Dampf freizusetzen, ohne tatsächlich eine Verbrennung zu verursachen. Das Heizelement des Vaporizers, das aus Keramik, Quarz oder Metall bestehen kann, wird über eine Batterie oder eine Steckdose betrieben. Das Verdampfmaterial wird in eine Heizkammer des Vaporizers oder auf eine Heizspirale gegeben und der Dampf dann über ein Mundstück oder einen Schlauch eingeatmet. Wenn Sie sich interessieren, wie lange Sie Vape-Hits im Mund halten sollen, reichen 2-3 Sekunden für das gewünschte Ergebnis, insbesondere wenn Sie zum ersten Mal Gras verdampfen. 

Zu den Bestandteilen eines Vaporizers gehören das Heizelement, die Kammer oder Spule, die Batterie, das Ladekabel, der Filter und das Mundstück (Schlauch). Diese Teile funktionieren zusammen, um das trockene Kraut zu erhitzen und eine Dampfwolke zu erzeugen. Einige Teile Ihres Vaporizers können austauschbar sein, wie z.B. der Filter oder die Heizspulen. Vaporizer gibt es in verschiedenen Arten, wie z. B. Desktop-, tragbare und Stift- oder Pen-Vaporizer, von denen jeder über seine eigenen einzigartigen Funktionen und Komponenten verfügt.

1. Bestimmen Sie Ihren Vaping-Stil

Bei Vaporizern gibt es zwei grundlegende Arten des Dampfens: Mund-zu-Lunge (MTL) und Direkt-zu-Lunge (DTL). Beim Mund-zu-Lunge wird der Dampf zuerst in den Mund gesogen und dann in die Lunge inhaliert, während beim Direkt-zu-Lunge der Dampf direkt in die Lunge gelangt.

Der Mund-zu-Lunge-Stil ist am besten für Anfänger geeignet, da er der Art und Weise ähnelt, wie die meisten Menschen eine Zigarette rauchen. MTL-Geräte verwenden in der Regel Heizelemente mit einem Widerstand von 1 Ohm oder mehr. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass das Dampfmaterial im Behälter bei einer kühleren Temperatur verdampft wird, was zu einem kühleren und dünneren Dampf führt. 

Beim DTL-Stil, der auch als Sub-Ohm bekannt ist, wird der Dampf einer E-Zigarette direkt in die Lunge inhaliert, genau wie bei einem normalen Atemzug. Im Gegensatz zu den klassischen MTL-Sets und -Tanks benötigen DTL-Geräte Heizelement mit einem Widerstand unter 1 Ohm. Der geringere Widerstand ermöglicht es, die E-Flüssigkeit oder Kräuter bei einer höheren Temperatur zu erhitzen und somit wärmere, dichtere Dampfwolken zu erzeugen.  

Warum ist die Art des Dampfens so wichtig? Sie bestimmt, welche E-Zigarette für Sie am besten geeignet ist. Im Allgemeinen fühlt sich ein Mund-zu-Lunge-Gerät weniger luftig an und hat einen engeren Zug, was ein ähnliches Gefühl wie beim Rauchen vermittelt. Die meisten Vaporizer benutzen genau MTL. Ein Gerät, das DTL benutzt, hat einen stärkeren Luftstrom und produziert mehr Dampf. Wenn Sie neu beim Dampfen sind, sammeln Sie mehr Erfahrung mit MTL und dann auf das Sub-Ohm-Dampfen einsteigen.

2. Stellen Sie sicher, dass Sie alles notwendige Zubehör dabei haben

Sie können Ihren Vaporizer am besten nutzen, wenn Sie das richtige Zubehör haben. Es gibt verschiedene Vaporizer-Zubehörteile wie Filter, Reinigungsprodukte oder Ersatzteile, die ein Muss für jeden E-Zigaretten-Nutzer sind.  Es ist wichtig, Ihren Vaporizer sauber zu halten, was entscheidend für die Lebensdauer des Verdampfers ist. Wenn Sie Ihren Verdampfer reinigen, können Sie die Lebensdauer Ihrer Siebe (Filter) und Hardware verdoppeln und mehr aus Ihrem Verdampfer herausholen. Und wenn Sie Ihr E-Gerät mit anderen teilen, ist es natürlich noch wichtiger, es sauber zu halten. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass Sie über Reinigungsprodukte für Ihren Verdampfer verfügen, wie z. B. Pfeifenreiniger und Reinigungslösungen.

Wenn Sie einen Ersatz für Ihre kaputte Patrone (Cartridge) benötigen, ist es besser, eine Ersatzpatrone zu haben. Holen Sie sich Ihre Patrone aus hochwertigen Materialien und befestigen Sie sie einfach an Ihrem Vaporizer. Um Ihr Dampferlebnis zu verbessern, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Akku eine zuverlässige Energiequelle ist. Achten Sie daher immer darauf, qualitativ hochwertige und langlebige Akkus oder Batterien zu kaufen, wenn Sie einen Vaporizer mit austauschbaren Batterien benutzen.

3. Wählen Sie die richtigen Stoffe zum Dampfen 

Bei Vaporizer ist es wichtig, das richtige Vaping-Material zu wählen, da jedes Material seine eigenen Eigenschaften bei der Verwendung hat.  Marihuana (auch Weed, Herb, Pot, Grass, Bud genannt) ist eine grünlich-graue Mischung aus den getrockneten Blüten des Echten Hanfs (Cannabis sativa). THC und Terpene (aromatische Öle) werden aus Marihuana in Form von THC-Konzentraten, Öl und Wachs extrahiert. Diese Folgeprodukte – Crumble (Honigwaben), Haschischöl, Wachs und getrocknetes Haschisch – haben einen hohen THC-Gehalt. Marihuana enthält viel mehr THC als Hanf, während Hanf mehr Cannabidiol (CBD) hat. Manche Menschen ziehen es aus mehreren Gründen vor, Marihuana zu verdampfen. Es hat einen viel milderen Geruch, ist einfacher zu verwenden, erschwinglicher und liefert eine konstante Dosis. Sie müssen jedoch bedenken, dass Sie spezielle Verdampfer wie Dab Pens oder Wax Pens benötigen, um Konzentrate zu verdampfen, da die Verwendung eines falschen Verdampfers dazu führen kann, dass dieser kaputt geht. 

4. Füllen Sie die Kammer

Die Vape Kammer (Chamber) ist der Teil des Vaporizers, an dem sich das zu verdampfende Material während des Verdampfungsprozesses befindet. Die Vape Kammer des Vaporizers spielt daher eine wichtige Rolle für die Verdampfungserfahrung. Konduktionsverdampfer, die normalerweise für E-Flüssigkeiten oder Öle verwendet werden, haben ein eingebautes Heizelement, um die Dabs oder den E-Juice darin zu zerstäuben. Verdampfer für trockene Kräuter verwenden eine Konvektions- oder Hybridheizung, um Dampf zu erzeugen, wobei das Heizelement von der Kräuterkammer getrennt sein muss, um Verbrennungen zu vermeiden.

Zum Befüllen der Vaporizer-Kammer mit trockenen Kräutern werden am besten Dosierkapseln verwendet. Dosierkapseln sind kleine Metallbehälter, die dazu dienen, trockene Kräuter gleichmäßig zu dosieren, um ein gleichmäßiges Dampferlebnis zu gewährleisten. Diese Dosierkapseln machen nicht nur das Dosieren und Austauschen der Kammern sehr leicht, sondern auch sicherstellen, dass Sie nicht zu viel oder zu wenig Kräuter in Ihre Kammer geben. Die größte Schwierigkeit kann darin bestehen, die Kammer eines Vapes zu über- oder zu unterfüllen. Wenn man nicht genug Kraut in die Kammer füllt, wird man Schwierigkeiten haben, dichte Wolken mit sichtbarem Dampf zu ziehen. 

5. Wählen Sie die ideale Temperatureinstellung

Wenn Sie mit einem Vaporizer dampfen und die bestmögliche Erfahrung haben wollen, müssen Sie die beste Temperatur zum Verdampfen kennen. Die Fähigkeit, den Vaporizer auf der perfekten Temperatur zu halten, ist eine Sache, die hochwertige Verdampfer von billigen unterscheidet. Die Qualität Ihrer Materialien spielt auch eine Rolle für den Geschmack und die Konsistenz, die Sie bei jedem Zug erwarten können.

Wenn Sie die Rolle, die die Temperatur für Ihr Dampferlebnis spielt, übersehen, kann dies zu Unbehagen führen oder den Geschmack beeinträchtigen, und Sie möchten beide Fehler vermeiden. Einfach ausgedrückt, liegt die perfekte Verdampftemperatur zwischen 390 und 490 Grad Fahrenheit oder 199 und 255 Grad Celsius. Sobald Sie sich in diesem Bereich befinden, müssen Sie herausfinden, welche Temperatur für Ihren Geschmack am besten geeignet ist. Wenn die Temperatur zu hoch ist, erhalten Sie ein reichhaltiges Aroma, aber der Dampf wird so heiß, dass er unangenehm sein kann. Bei den höchsten Temperaturen (bis zu 230°C) schmilzt ein Vaporizer schnell die Trichome und setzt eine Menge THC und andere Moleküle frei. Dies führt zu einem stärkeren und intensiveren Rausch und erzeugt einen sichtbaren Dampf. Bei Temperaturen über 230°C besteht die Gefahr der Verbrennung, was bedeutet, dass Sie etwas Rauch von verbranntem Pflanzenmaterial bekommen.

Die unterschiedlichen Siedepunkte der verschiedenen Cannabinoide und Terpenoide wirken sich ebenfalls auf das Dampfergebnis aus. Bei niedrigeren Temperaturen können einige Terpenoide und Cannabinoide nicht ausgedrückt werden. Bei höheren Temperaturen können einige der gleichen Verbindungen verbrennen.

6. Ziehen Sie am Mundstück

Wenn Sie den Vaporizer in den Mund nehmen und inhalieren, spricht man von einem Zug am Mundstück. Bei Vaporizern oder E-Zigaretten machen Sie einen Zug, der in der Regel etwa 4-6 Sekunden dauert. Sobald der Zug erfolgt ist, inhalieren Sie das Vape. Man bekommt zwar nicht so viel Dampf wie beim direkten Ziehen, aber man hustet nicht und wird nicht durch die Hitze gereizt. (Art des E-Zigaretten-Mundstücks: Bedeutung und Nutzen)

Wenn Sie richtig an einem Vape Pen oder einem tragbaren Verdampfer ziehen wollen, ohne einen zu harten Kehlkopfschlag zu bekommen, ist das langsame, gleichmäßige Einatmen mit dem Mund, ähnlich wie beim Marihuana-Konsum, perfekt zum Dampfen. Mit dieser langsamen und gleichmäßigen Technik können Sie sicherstellen, dass Sie keinen schlechten Kehlkopfschlag bekommen. Auch bei tragbaren Vaporizern oder Vape Pens können Sie entweder direkt oder mit dem Mund inhalieren. Sie können in Erwägung ziehen, die Nikotinkonzentration zu reduzieren, um den Rachenreiz ebenfalls zu verringern.

7. Reinigen Sie den Vaporizer

Warum ist es so wichtig, dass jeder Vaporizer regelmäßig gereinigt wird? Einer der Gründe ist die Tatsache, dass der warme Dampf kondensiert, wenn er mit den kühleren Elementen des Verdampfers in Berührung kommt, wodurch klebrige, harzige Ablagerungen der Dampfmaterielien entstehen. Da die Luftwege des Vaporizers mit der Zeit verstopft werden, wird die Leistung Ihres Vaporizers mit der Zeit abnehmen. Zunächst nimmt die Dampfqualität ab, dann wird der Luftstrom allmählich blockiert. Ein Mangel an Reinigung verkürzt daher die Lebensdauer und Funktionalität eines Vaporizers, unabhängig von seiner Verarbeitungsqualität (Wie man einen neuen Vape Coil einrichtet).

Die meisten Vaporizer auf dem Markt werden mit einer kleinen Reinigungsbürste geliefert. Wenn keine Bürste im Lieferumfang enthalten ist, benötigen Sie etwas, das klein genug ist, um in die Kräuterkammer zu passen. Die Bürste sollte eher harte als weiche Borsten haben. So lassen sich Rückstände leicht abbürsten. Es ist zu empfehlen, die Kräuterkammer und das Sieb nach jedem Gebrauch auszubürsten. Auch mit Alkohol getränkte Tücher können kleine Harzablagerungen schnell entfernen. Am einfachsten lassen sich die Teile des Vaporizers reinigen, indem man sie in Isopropylalkohol einlegt. Dies kann man immer dann tun, wenn man das Gefühl hat, dass der Verdampfer eine gründliche Reinigung benötigt (1-2 mal pro Woche sollte ausreichen). Je länger die Teile eines Vaporizers eingeweicht sind, desto leichter lassen sie sich reinigen. 

8. Laden Sie den Vaporizer auf

Das Aufladen des Vaporizers ist sehr wichtig, um sicherzustellen, dass das Gerät genügend Energie hat, um richtig zu funktionieren. Wird das Aufladen des Vaporizers vernachlässigt, kann dies zu einer schwächeren und weniger effektiven Dampfproduktion führen, was für den Benutzer frustrierend und enttäuschend sein kann. Darüber hinaus kann ein schwacher Akku dazu führen, dass das Gerät nicht mehr richtig funktioniert oder sogar ganz ausfällt, was eine teure Reparatur oder einen Austausch zur Folge haben kann. Daher ist es notwendig, den Vaporizer regelmäßig aufzuladen, um eine optimale Leistung und eine lange Lebensdauer des Geräts zu gewährleisten.

Was ist ein Vaporizer?

Ein Vaporizer (Vapor Pen) ist ein Gerät, das Pflanzenmaterial erhitzt oder konzentriert, um einen Dampf zu erzeugen, den der Benutzer durch das Mundstück (Drip Tip) inhaliert. Vaporizer können neben Nikotin oder Cannabis auch mit Kräutern verwendet werden. Diese Vaporizer sind als Atomizer für getrocknete Kräuter (Dry Herb Atomizer) bekannt. Die Geschmacks- und Aromastoffe des trockenen Krauts werden während des Prozesses extrahiert, und die Benutzer dieser Art von Verdampfer werden die Wirkung spüren, wenn sie den Dampf inhalieren.  Während es einige Dry Vaporizer gibt, die ein Cannabis-Ölkonzentrat in einer Kartusche (Patrone, Behälter) verwenden, kann Vaporizer mit trockenen Cannabisblüten (Vape für Graß), die in eine Heizkammer eingelegt werden.

Wie funktioniert ein Vaporizer?

Ein Vaporizer funktioniert, indem er ein Material, normalerweise trockene Kräuter oder Konzentrate, unterhalb der Verbrennungsgrenze erhitzt, die hoch genug ist, um die Wirkstoffe wie Cannabinoide, Terpenoide, Flavonoide in Form von Dampf freizusetzen, ohne tatsächlich eine Verbrennung zu verursachen. Ein Vaporizer, der mit einem Heizelement aus Keramik, Quarz oder Metall bestehen kann, wird über eine Batterie oder eine Steckdose betrieben. Das Dampfmaterial wird in eine Heizkammer oder auf eine Heizspirale gegeben und der Dampf dann über ein Mundstück oder einen Schlauch eingeatmet.

Die Verbrennung der Dampfmaterialien erfolgt bei hohen Temperaturen. Beim Rauchen eines Joints erhitzt sich die brennende Spitze auf bis zu 900 Celsius (1650 Fahrenheit), während man einen Zug daran nimmt. Zwischen den Zügen bleibt sie bei etwa 400 Celsius (750 Fahrenheit). Die Kräuterbrenner hingegen erhitzen pflanzliche Stoffe auf nicht mehr als 260 Celsius (500 Fahrenheit).

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Vaporizern und E-Zigaretten besteht darin, dass mit einem Vaporizer Wirkstoffe wie Cannabinoide und Terpene aus Kräutern, Harzen und Extrakten gewonnen werden. Eine E-Zigarette hingegen dient ausschließlich dem Verdampfen von Flüssigkeiten (E-Liquids) und wurde als Tabakersatz entwickelt. Außerdem haben E-Zigaretten aufgrund ihrer Größe nur eine begrenzte Batteriekapazität, während die Batterien von Vaporizern den ganzen Tag halten können.

Was sind die Bestandteile eines Vaporizers?

Zu den Bestandteilen eines Vaporizers gehören das Heizelement, die Kammer oder Spule, die Batterie, das Ladekabel, der Filter und das Mundstück (Schlauch). Diese Teile funktionieren zusammen, um das trockene Kraut zu erhitzen und eine Dampfwolke zu erzeugen. Einige Teile Ihres Vaporizers können austauschbar sein, wie z.B. der Filter oder die Heizspulen.

Die Bestandteile eines Vaporizers sind:

  1. Das Heizelement, das bestimmte Temperaturen erreicht, um Inhaltsstoffe der Kräuter, ätherische Öle, in Dampf umzuwandeln.
  2. Die Keramik- oder Metallheizkammer ist der Ort, an dem Ihr Material während des Verdampfungsprozesses verbleibt.
  3. Die Batterie oder eine elektrische oder Butan-Heizquelle, die die nötige Energie zum Erhitzen und Verdampfen der Cannabis-Konzentrate liefert.
  4. Das Ladekabel, das für die Stromversorgung des Vaporizers dient.
  5. Filter, um Schadstoffe beim Einatmen zu entfernen, was Ihre Züge gesünder macht.
  6. Über das Mundstück inhaliert der Benutzer den Dampf.

Welche Arten von Vaporizern gibt es auf dem Markt?

Vaporizer gibt es in verschiedenen Arten, wie z. B. Desktop-, tragbare und Stift- oder Pen-Vaporizer, von denen jeder über seine eigenen einzigartigen Funktionen und Komponenten verfügt.

  1. Tisch- oder Desktop Vaporizer: Tisch-Vaporizer sind in erster Linie für den Heimgebrauch und für diejenigen gedacht, die das beste Dampferlebnis wünschen. Tisch-Vaporizer sind für die Installation in der Nähe einer externen Stromquelle konzipiert. Dies sind in der Regel die teuersten Verdampfer, bieten aber hinsichtlich der Dampfqualität das beste Dampferlebnis. Wer lange Dampfsessions genießen möchte, sollte sich für das Desktop-Modell entscheiden. Schließen Sie diese E-Geräte an und Sie können jederzeit dampfen, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob der Akku für Ihre nächste Sitzung ausreichend geladen ist.
  1. Tragbare Vaporizer: Tragbare Vaporizer sind Größer als Stift-oder Pen-Vaporizer und normalerweise etwas teurer. Für diesen Preis bekommt man aber einen erweiterten Funktionsumfang wie z.B. LED-Display, austauschbare Batterie, Konvektionserhitzung und die Möglichkeit, neben Kräutern auch Extrakte verdampfen zu können.
  1. Stift- oder Pen Vaporizer: Stift-Vaporizer, auch Pen-Vaporizer genannt, sind oft kostengünstig und für die Verwendung mit Konzentraten wie Ölen und Wachsen optimiert. Stift-Vaporizer sind leicht, einfach zu bedienen und sehr diskret. Verschleißteile wie Atomizer, Verdampferköpfe und Batterien nutzen sich ab und müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Dies könnte auf lange Sicht dazu führen, dass Stift-Vaporizer teurer als z.B. ein tragbarer Vaporizer wird. 

Welche Kräuter werden für Vaporizer verwendet?

Kräuter, die für Vaporizer verwendet werden, schließen neben THC-Cannabis und CBD-reiche Sorten, Blauer Lotus, Katzenminze, Kamille, Kaffee, Eukalyptus, Grüner Tee, Hanf, Hibiskus und Hopfen um.

  1. Basilikum: Es enthält Linalool, ein Terpen, das auch in verschiedenen Cannabissorten vorkommt, und verdampft am besten bei 266°F (130°C).
  2. Blauer Lotus: Das Verdampfen von blauem Lotus hat eine leicht beruhigende Wirkung und wird am besten bei 257°F (125°C) verdampft.
  3. Katzenminze: Sie soll beim Verdampfen eine entspannende und leicht euphorisierende Wirkung haben. Es wird auch angenommen, dass es die Stimmung hebt und im Extremfall, ähnlich wie Cannabis, zum Kichern anregt. Die empfohlene Temperatur zum Verdampfen beträgt 150°C (302°F).
  4. Kamille: Manche Menschen verwenden Kamille, um sich zu beruhigen und einzuschlafen. Sie sollte bei 125°C verdampft werden.
  5. Kaffee: Kaffee enthält Koffein, von dem man annimmt, dass es das Gehirn und das zentrale Nervensystem stimuliert. Kaffee ist vor allem für sein starkes Aroma bekannt und kann als Muntermacher oder als Alternative zum Trinken verdampft werden. Die empfohlene Temperatur für das Verdampfen von Kaffee beträgt 200°C (392°F).
  6. Eukalyptus: Diese aus Australien stammende Pflanze soll bei Stress helfen und hat antibakterielle Eigenschaften. Eukalyptus wird auch zur Behandlung von Erkältungen, Grippe und Lungeninfektionen verwendet. Eukalyptus verdampft am besten bei 130 °C (266 °F).
  7. Grüner Tee: Er enthält Koffein, das bei leichten Schmerzen und Depressionen helfen soll. Beim Verdampfen von grünem Tee wird mehr Koffein freigesetzt als beim Trinken. Er lässt sich gut bei 185 °C (365 °F) verdampfen.
  8. Hanf: Bezieht sich auf jede Cannabispflanze mit einem hohen Gehalt an Cannabidiol und allen Cannabinoiden und Terpenen, die im CBD-Öl enthalten sind. Es verdampft am besten zwischen 193 und 204°C (380 und 400°F).
  9. Hibiskus: Er enthält Flavonoide, die den Stoffwechsel anregen und bei Angstzuständen helfen sollen. Beim Dämpfen wird kein Koffein freigesetzt, aber es enthält verschiedene Antioxidantien und Vitamin C. Die empfohlene Temperatur für den Hibiskus liegt bei 175°C (347°F).
  10. Hopfen: Hopfen ist eine blühende Pflanze aus der gleichen Familie wie Cannabis und enthält wie Cannabis eine Vielzahl aromatischer Terpene. Es gibt viele verschiedene Hopfensorten, jede mit ihrem eigenen Geschmacksprofil, aber alle verdampfen am besten bei 200° C (392° F).

Wie bereitet man einen Vaporizer richtig für den Gebrauch vor und lädt ihn?

Um einen Vaporizer richtig vorzubereiten und zu laden, müssen Sie das Kraut mahlen (grind), die Kammer füllen, den Vaporizer aufheizen und einen Zug nehmen. Achten Sie bei der Vorbereitung eines Vaporizers darauf, Ihr trockenes Kraut zu mahlen, bevor Sie mit dem Verdampfen beginnen. Zerkleinern Sie grössere Mengen des Krauts in handliche Stücke und versuchen Sie dann, sie gleichmäßig zwischen den Zähnen des Grinders zu verteilen (nachdem Sie dessen Deckel entfernt haben). Sie wollen einen feinen, gleichmäßigen Grind, um ein angenehmeres Vaping-Erlebnis zu haben. Schließen Sie den Deckel des Grinders so, dass das magnetische Zentrum an seinem Platz bleibt. Sobald der Deckel fest sitzt, drehen Sie den Grinder ein paar Mal, so als würden Sie eine Dose öffnen oder etwas in der Art. Dies sollte jedoch eine sanfte Bewegung sein.

Entfernen Sie dann die Kappe oder den Deckel von der Kammer Ihres Vaporizers. Füllen Sie das gemahlene Cannabis vorsichtig mit den Fingern, einer kleinen Schaufel oder einem kleinen Trichter in die Kammer. Die Kammer sollte nicht überfüllt werden. Wenn Sie einen Konduktionsverdampfer verwenden, können Sie die Kammer etwas dichter befüllen, aber Konvektionsverdampfer müssen Platz für die Luft lassen, die durch die Kammer strömt. Beginnen Sie mit einer lockeren Füllung, wenn Sie einen Konvektionsverdampfer verwenden. Ein Vape für Gras braucht eine gewisse Zeit, um sich zu erwärmen, bevor er benutzt werden kann. Dies kann von 10-15 Sekunden bis zu einer Minute dauern, je nach Größe und Ausstattung des Vaporizers. Wenn Ihr E-Gerät eine einstellbare Temperatur hat, werden Sie feststellen, dass niedrigere Temperaturen einen weicheren, geschmackvolleren Zug ergeben, während höhere Temperaturen zu dickeren Wolken führen, die einen stärkeren Effekt haben.

Wenn der Vaporizer richtig aufgeheizt ist, können Sie einen Zug nehmen. Legen Sie Ihre Lippen über das Mundstück und inhalieren Sie langsam und gleichmäßig. Viele Leute empfehlen, nach dem Zug einen kleinen Atemzug normaler Luft einzuatmen, um die Dampfwolke in die Lunge zu drücken.

Was ist die ideale Temperatureinstellung für einen Vaporizer?

Die ideale Temperatureinstellung für Vaporizer liegt zwischen 190 und 235 Grad Celsius (374 und 455°F). Es gibt jedoch verschiedene Temperatureinstellungen für einen Vaporizer, die das gewünschte Ergebnis erzielen können, wie z.B. Vapor Shocking, Vapor Tasting und Vapor Stepping.

Vapor Shocking: Wenn Sie gerne dicken Dampf haben und sich nicht mit verschiedenen Temperatureinstellungen herumschlagen wollen, stellen Sie Ihren Vaporizer einfach auf 235°C und verdampfen Sie, bis kein Dampf mehr aus dem E-Gerät kommt. Dann wissen Sie, dass Ihr Pflanzenmaterial vollständig verdampft ist und Sie können es durch neues Material ersetzen.

Vapor Tasting: Wenn Sie einen sehr dünnen Dampf haben möchten, der auch für Ihre Lungen viel leichter ist, können Sie die folgende Technik ausprobieren. Stellen Sie zunächst die Temperatur des Geräts auf 190 °C ein. Geben Sie dem Gerät etwa 10 bis 15 Minuten Zeit, um sich vollständig auf diese Temperatur einzustellen. Sie werden feststellen, dass der Dampf relativ dünn ist und einen angenehmeren Geschmack hat. Wenn der Dampf dünner wird, können Sie die Temperatur um jeweils 10 Grad erhöhen, um die Verdünnung des Dampfes auszugleichen. Diese Methode wird gesundheitsbewussten Menschen empfohlen. 

Vapor Stepping: Diese Methode ist ein Mittelweg zwischen den beiden vorherigen Methoden. Man beginnt bei 200°C, bis der Dampf dünner wird. Dann erhöht man die Temperatur auf 220°C (428°F) und verdampft weiter, bis die Dampfdicke unter den gewünschten Wert fällt. Dann wird die Temperatur auf 235 °C erhöht und weiter verdampft, bis kein Dampf mehr aus dem Produkt austritt.

Wie inhaliert man richtig mit einem Vaporizer für die besten Ergebnisse?

Um einen Vaporizer für die besten Ergebnisse richtig zu inahlieren müssen Sie richtig mit einem Vaporizer inhalieren, um das beste Ergebnis zu erzielen, indem Sie mit einem kleinen Zug beginnen und einige Minuten warten, um die Wirkung des verdampften Kräuters zu beurteilen, insbesondere wenn Sie zum ersten Mal Gras verdampfen. Die Wirkung des verdampften Kräuters mag anfangs subtil erscheinen, kann sich aber allmählich einstellen. Wenn Ihr Vaporizer mehrere Spannungseinstellungen hat, beginnen Sie mit der niedrigsten Einstellung, um trockene oder verbrannte Züge zu vermeiden. Der ideale Bereich für die meisten Vaporizer liegt zwischen 3,3 und 3,8 Volt. Wenn Sie einen Weed-Pen haben und sich fragen, wie Sie ihn zum ersten Mal benutzen, der Ratschlag wäre, nicht zu stark daran zu ziehen, als ob es ein Joint wäre.

Lassen Sie die Dampfwolke in demselben gleichmäßigen, langsamen Tempo ab, in dem Sie einen Zug genommen haben. Man muss den Dampf nicht lange in der Lunge behalten, um die Wirkung zu spüren. Nach dem Einatmen genügt es, eine oder zwei Sekunden zu warten, bevor man ausatmet. Nehmen Sie so lange Züge aus dem Vaporizer, bis Sie die gewünschte Wirkung erreicht haben. Denken Sie daran, dass das trockene Kraut auch dann weiter brennt, wenn Sie nicht aktiv inhalieren, wenn Sie einen Vaporizer verwenden.

Wie reinige und pflege ich meinen Vaporizer, um eine optimale Leistung zu gewährleisten?

Um einen Vaporizer zu reinigen und zu pflegen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten, soll man den Vaporizer nach dem Gebrauch vollständig abkühlen, ihn auseinandernehmen, die Kammer reinigen, das Filtersieb stechen, das Mundstück abwischen und alle Teile des Verdampfers vor dem Zusammenbau an der Luft trocknen lassen.

  1. Lassen Sie den Vaporizer nach dem Gebrauch vollständig abkühlen. Beginnen Sie erst mit der Reinigung, wenn alle Heizelemente abgekühlt sind, da Sie sich sonst die Finger verbrennen können. Warten Sie vorsichtshalber etwa eine Stunde nach dem Verdampfen, bevor Sie das Gerät reinigen.
  2. Nehmen Sie das Gerät auseinander. Legen Sie alle Teile auf ein Papiertuch, damit sie trocken bleiben und beim Reinigen nicht verloren gehen.
  3. Reinigen Sie die Kammer vorsichtig mit einer weichen Bürste. Dadurch werden Staub und Ablagerungen, die sich in der Kammer angesammelt haben, entfernt. Drehen Sie die Kammer um, damit diese Partikel herausfallen können. Tauchen Sie ein Wattestäbchen in etwas Isopropylalkoholund damit die Kammer abwischen, um sie zu desinfizieren.
  4. Mit einer Stecknadel oder einem Zahnstocher vorsichtig in das Filtersieb stechen. Die feine Spitze sollte in der Lage sein, alle Verunreinigungen zu entfernen, ohne das Sieb zu beschädigen. Verwenden Sie ein in Isopropylalkohol getränktes Wattestäbchen, um das Sieb zu desinfizieren, sobald es nicht mehr verstopft ist.
  5. Wischen Sie das Mundstück mit einem Baumwolltuch gründlich ab. Tauchen Sie ein Wattestäbchen in Isopropylalkohol, um es zu desinfizieren.
  6. Alle Teile des Verdampfers vor dem Zusammenbau an der Luft trocknen lassen.

Für moderate Cannabiskonsumenten muss ein Dry Herb Vaporizer nur etwa einmal pro Woche gereinigt werden. Sie sollten jedoch das Mundstück nach jedem Gebrauch reinigen, insbesondere wenn Sie den Vaporizer mit anderen Nutzern teilen. Dies wird dazu beitragen, das Wachstum von Bakterien zu verhindern.

Was sind die Vorteile von Vaporizern?

Vaporizer bieten verschiedene Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit:

  1. Besserer Geschmack: Wenn Cannabisblüten verdampfen statt verbrannt werden, ist der Geschmack weniger scharf. Außerdem schmeckt der Dampf milder als Rauch und reizt Hals und Lunge weniger.
  2. Schwächerer Geruch: Der mit Cannabis verbundene Geruch ist schwerer wahrzunehmen, wenn man einen Vaporizer benutzt. Wenn Sie den Geruch von Cannabis nicht mögen oder wenn Sie möchten, dass Ihr Cannabiskonsum weniger auffällt, ist ein Vaporizer eine gute Wahl.
  3. Mehr Diskretion: Es fehlt nicht nur der starke Geruch, der mit dem Rauchen von Cannabis verbunden ist, sondern beim Verdampfen entstehen auch kleinere Wolken. Dies macht das Verdampfen von getrocknetem Kraut zu einer guten Wahl für den diskreten Cannabiskonsum.
  4. Erhöhte Tragbarkeit: Vaporizer können leicht mitgenommen werden. Außerdem ist es möglich, die Kammer des Vaporizers vorher zu verpacken, so dass man keinen Behälter mit getrocknetem Kraut und anderem Zubehör wie Grinder mitgenommen werden muss, wenn man Cannabis außer Haus konsumieren möchte.
  5. Saubere Inhalation: Beim Verdampfen werden nur die gewünschten Wirkstoffe des getrockneten Krauts erhitzt. Wenn Sie verdampfen statt zu rauchen, nehmen Sie THC, CBD und Terpene auf und verringern die Menge an Kohlenmonoxid und Benzol, die Sie einatmen. Daher hat das Verdampfen von getrocknetem Kraut weniger negative Auswirkungen auf die Gesundheit als das Rauchen.
  6. Optimierte Verwendung von getrocknetem Kraut: Sie können die Wirkung von Cannabis genießen, benötigen aber weniger getrocknetes Kraut, wenn Sie es verdampfen anstatt es zu rauchen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie einen Konvektionsvaporizer verwenden, der die Cannabisblüten nicht verbrennt.
  7. Mehr Umweltfreundlichkeit: Wenn Sie mit Cannabiskonzentraten verdampfen, müssen Sie in der Regel die Patrone nach dem Verdampfen entsorgen. Wenn Sie trockenes Kraut verdampfen, müssen Sie nur das verwendete Pflanzenmaterial entsorgen, das natürlich biologisch abbaubar ist. AVB (bereits verdampfte Knospen) können manchmal erneut verdampft werden.

Welche Risiken sind mit Vaporizern verbunden?

Die Verwendung von Vaporizern ist mit einigen Gesundheitsrisiken verbunden: 

  1. Überhitzung: Wenn der Vaporizer überhitzt, kann dies zu Verbrennungen oder sogar Explosionen führen.
  2. Toxine: Bei einigen Vaporizern können giftige Dämpfe freigesetzt werden, insbesondere wenn minderwertige Materialien verwendet werden.
  3. Abhängigkeit: Die Verwendung von Vaporizern kann zu einer Abhängigkeit von Nikotin oder anderen Substanzen führen.
  4. Gesundheitliche Auswirkungen: Es gibt noch nicht genügend Forschungsergebnisse, um die langfristigen Auswirkungen der Verwendung von Vaporizern auf die Gesundheit zu verstehen, aber Vaporizer können Husten, Keuchen, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen und Müdigkeit verursachen.
  5. Unkontrollierte Inhalation: Wenn die Dosierung der Verdampfmaterialien nicht kontrolliert wird, können Benutzer zu viel einer Substanz inhalieren, was zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.
  6. Sicherheitsbedenken: Da Vaporizer oft Batterien enthalten, besteht das Risiko von Kurzschlüssen und anderen Sicherheitsproblemen. Sie müssen also  Vaporizerzustand genau im Auge behalten.

Wie wählt man den besten Vaporizer aus?

Wie man den besten Vaporizer auswählt, hängt von verschiedenen Faktoren wie Heizmechanismus, Größe und besonderen Funktionen ab. Vaporizer erhitzen Cannabis durch eines von drei Mechanismen, die Konduktion, Konvektion oder Hybrid umschließen. Wenn sie Ihr Cannabis mit einem Vaporizer schnell erwärmen möchten, was heißere Züge und potenziell größere Wolken ermöglicht, dann sollen Sie sich für Konduktionsystem entscheiden. Bei der Konduktion wird das Cannabis durch direkten Kontakt mit einem Heizelement, auch bekannt als Spirale, erhitzt. Allerdings führt dieser Prozess oft dazu, dass Ihr Kraut oder Konzentrat ungleichmäßig erhitzt wird; je näher an den Spulen, desto röstiger wird Ihr Gras. Konvektionssysteme sind in der Regel etwas teurer, aber Sie werden feststellen, dass die Konvektionserwärmung Vorteile bietet, die das zusätzliche Geld wert sind. Als Alternative zur direkten Erwärmung erhitzen Konvektionssysteme das Cannabis durch Luft, die durch und über das Cannabis strömt. Im Gegensatz zu einem Konvektionssystem wird das Gras indirekt erwärmt, so dass der Dampf kühler ist und nicht so hart auf die Lunge trifft. Aufgrund dieses Erhitzungsprozesses sollten Sie allerdings auch etwas länger warten, bis Ihr Vape einsatzbereit ist. Wenn es Ihnen schwer fällt, sich zwischen Konduktions- und Konvektionsverdampfern zu entscheiden, können Sie ein Hybrid-System kaufen. 

Wenn Sie vorhaben, Ihren Vaporizer unterwegs zu verwenden, sollten Sie eine tragbare Variante in Betracht ziehen, die kleiner und diskreter ist. Pen Vaporizer sind nicht nur praktisch im Design, sondern auch sehr erschwinglich. Wenn Sie Ihre Dampfsession zu Hause fortsetzen oder die Funktionen erweitern möchten, ist ein Desktop Vaporizer dann für Sie perfekt.

Stellen Sie sicher, dass Sie auch besondere Funktionen eines Vaporizers kennen, um den für genau Ihre Vorliebe auszuwählen. Wichtige zu berücksichtigende Funktionen bei der Auswahl des besten Vaporizers sind Temperaturregelung, Benutzerfreundlichkeit, Akkulaufzeit und Kompatibilität mit verschiedenen Materialien.  Bewertungen von anderen Benutzern können bei der Auswahl des passenden Vaporizers auch hilfreich sein. Suchen Sie nach Bewertungen, die detaillierte Informationen über Leistung, Haltbarkeit und Gesamtwert für den Preis enthalten.

Wie viel kostet ein durchschnittlicher Vaporizer?

Die Kosten für einen durchschnittlichen Vaporizer liegen zwischen 20 € und 100 €, je nach Marke, Typ und Funktionen. Tragbare Vaporizer sind in der Regel billiger als Desktop Modelle, da sie kleiner und leichter zu transportieren sind. Außerdem sind einige Vaporizer für bestimmte Materialien wie getrocknete Kräuter oder Konzentrate ausgelegt, was sich ebenfalls auf den Preis auswirken kann. Die Funktionen eines Vaporizers haben ebenfalls einen großen Einfluss auf den Preis. Einfache Modelle haben vielleicht nur ein paar Temperatureinstellungen und keine zusätzlichen Funktionen, während anspruchsvollere Modelle eine präzise Temperaturkontrolle haben können. Diese Zusatzfunktionen können den Preis eines Vaporizers um bis zu 200€ oder sogar 400€ erhöhen.

Wie bequem ist der Vaporizer im Vergleich zu E-Zigaretten?

Sowohl Vaporizer als auch E-Zigaretten sind bequeme Optionen für diejenigen, die Nikotin oder andere Substanzen ohne die schädlichen Auswirkungen des Rauchens genießen möchten. E-Zigaretten sind in der Regel kleiner und unauffälliger als Vaporizer, so dass sie leichter mitgeführt und in der Öffentlichkeit verwendet werden können. Außerdem sind E-Zigaretten weniger wartungsintensiv und in der Regel einfacher zu bedienen, da sie auf Knopfdruck funktionieren. Verdampfer bieten eine größere Vielseitigkeit in Bezug auf die Substanzen, für die sie verwendet werden können. Außerdem haben Verdampfer in der Regel eine längere Akkulaufzeit und größere Kammern, so dass längere Sitzungen ohne Nachfüllen oder Aufladen des E-Geräts möglich sind.

Wie lange hält eine einzelne Ladung Kraut für Vaporizer?

Im Durchschnitt hält eine Ladung Kraut für Vaporizer für 10 bis 20 Minuten ununterbrochenen Gebrauch. Die Dauer einer einzelnen Ladung in einem Vaporizer hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Größe der Kammer, der Temperatureinstellung und der Qualität des Krauts. Einige Vaporizer haben größere Kammern und können längere Sitzungen ohne Nachfüllen ermöglichen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Überfüllung der Kammer oder die Verwendung von minderwertigem Kraut zu einer kürzeren Sitzung und einer weniger effektiven Verdampfung führen kann.

Die richtige Menge an CBD zum Verdampfen ist für jeden unterschiedlich. Eine durchschnittliche Person nimmt jedoch alle 1 bis 2 Stunden 1 bis 3 Züge aus ihrem CBD Vape Pen, was normalerweise ausreicht, um die erwartete Wirkung zu erzielen. Wenn Sie sich fragen, wie lange Sie Vape-Hits im Mund halten sollen, reichen 2-3 Sekunden für das gewünschte Ergebnis.  

Kann ich gemahlenen Tabak mit Vaporizern verwenden?

Ja, man kann gemahlenen Tabak mit Vaporizern verwenden. Die meisten Vaporizer sind für die Verdampfung von Cannabis konzipiert, aber der Prozess der Verdampfung von Tabakblättern ist derselbe. Einige Vaporizer, wie der ALD Amaze WOW, sind eigentlich als Tabakverdampfer konzipiert.

Wenn Sie Tabak verdampfen, erhitzen Sie die Tabakblätter nur auf ca. 200 Celsius (392 Grad Fahrenheit), was weit unter dem Verbrennungspunkt liegt. Tabakblätter verbrennen bei etwa 900 Grad Celsius (1652 Grad Fahrenheit). Durch das Erhitzen der Tabakblätter, anstatt sie zu verbrennen, kann das Nikotin extrahiert werden, ohne dass dabei Teer und andere schädliche Nebenprodukte entstehen, die beim Verbrennen entstehen.

Kann ich E-Juice in einen Vaporizer geben?

Nein, man kann E-Juice nicht in einen Vaporizer geben. Die Verwendung eines E-Saftes in einem Vaporizer kann auch den Atomizer irreparabel beschädigen. Im Gegensatz zu Coils, die dazu gedacht sind, Öle und andere Konzentrate zu erhitzen, funktionieren Vape Pens entweder mit einer Konduktions- oder Konvektionsheizung, die sich von einem bloßen Coil (Spule) unterscheidet. Die gesamte Kammer wird beheizt, während Luft hindurchströmt und die für die Verdampfung notwendigen Dämpfe erzeugt. E-Zigaretten Vaporizer hingegen können eine flüssige Lösung erhitzen, um ein Aerosol zu erzeugen, das vom Benutzer eingeatmet wird.

Kann ich meinen Vaporizer mit ins Flugzeug nehmen?

Ja, Sie können Ihren Vaporizer mit ins Flugzeug nehmen, solange er vollständig von Cannabisrückständen befreit ist. Das bedeutet, dass Sie vor der Abreise Q-Tips (kurzes Stäbchen mit Baumwolle) und Isopropylalkohol besorgen und jeden Millimeter des Vapes gründlich abschrubben müssen, einschließlich der Kräuterkammer, des Luftwegs, des Mundstücks und sogar der Außenflächen. Wenn Sie nicht sicher sind, dass ein Drogenspürhund kein einziges Cannabismolekül in Ihrem Vape entdecken kann, sollten Sie es nicht mitnehmen.

Marihuana ist in den meisten Ländern illegal, und das gilt auch für seine Konzentrate, Öle und essbaren Formen. Wenn Sie nicht in ein Land reisen, in dem Cannabis legal ist, denken Sie daran, dass Ihr Dry Herb Vape oder Ihr Öl-Pen als illegale Schmuggelware betrachtet werden kann. Selbst in Ländern, in denen der Konsum von Cannabis legal ist oder toleriert wird, gibt es Gesetze, die den Besitz von Drogenutensilien verbieten.

Sind Vaporizer schwierig zu benutzen?

Nein, Vaporizer sind nicht schwierig zu benutzen. Die meisten Vaporizer sind ziemlich einfach zu bedienen, sobald Sie sich mit ihnen vertraut gemacht haben. Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers sorgfältig zu lesen und zu befolgen, um sicherzustellen, dass Sie das E-Gerät ordnungsgemäß verwenden und nicht versehentlich beschädigen. Mit etwas Übung und Erfahrung werden Sie schnell lernen, wie man einen Vaporizer effektiv und einfach benutzt.

Was ist der Unterschied zwischen Vaporizer und Vape?

Der Unterschied zwischen Vaporizer und Vape besteht darin, dass ein Vaporizer verwendet wird, um Wirkstoffe wie Cannabinoide und Terpene aus Kräutern, Harzen und Extrakten zu extrahieren und ein Vape ausschließlich zum Verdampfen von E-Flüssigkeiten verwendet wird. Vaporizer verwendet Pflanzenmaterial, um Dampf zu erzeugen, während Vapes E-Liquids verwenden, die aus Propylenglykol (PG), Glycerin (VG), Wasser, Lebensmittelaromen und gegebenenfalls Nikotin  bestehen. Verdampfer verwenden verschiedene Materialien wie Keramik, Quarz oder Aluminium als Dampfkammer. Eine E-Zigarette hingegen verwendet ein Spulensystem (Coil) und einen Tank, um die E-Flüssigkeit zu erhitzen und zu verdampfen. Verdampfer eignen sich für Menschen, die die Wirkung von Heilkräutern ohne die Folgen und Nebenwirkungen des Verbrennens erleben möchten, während Vaporizer eher für Menschen sind, die mit dem Rauchen aufhören wollen.

Geschrieben von glimp

glimp ist ein Berliner Unternehmen, das sich auf Einweg-E-Zigaretten, Pod-Systeme, E-Liquids und andere Dampfprodukte spezialisiert hat. Seit der Gründung im Jahr 2021 beliefert glimp den deutschen Markt mit qualitativ hochwertigen, benutzerfreundlichen und nachhaltigen Produkten. Als Experte in der Dampfbranche teilt glimp sein Wissen und seine Erfahrung durch informative Artikel und hilfreiche Tipps, um das Dampferlebnis sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Dampfer zu verbessern.

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