Eine E-Zigarette ist ein batteriebetriebenes Gerät, das eine flüssige Lösung (E-Liquid), die typischerweise Nikotin und Aromen enthält, erhitzt, um ein Aerosol zu erzeugen, das vom Benutzer eingeatmet wird. Elektronische Zigaretten bestehen aus der Patrone, dem Zerstäuber (Vaporizer), der Batterie (Akku), dem Mundstück (Drip-Tip), der Spule (Coil), der E-Flüssigkeit und dem Docht (Wick).
Die in eZigaretten enthaltenen chemischen Verbindungen können je nach Inhaltsstoffen des Vape-Saftes variieren, z. B. Nikotin, Propylenglykol, pflanzliches Glycerin und Aromastoffe. Einige Vape-Säfte können auch Schwermetalle und andere Chemikalien wie Acrolein, Benzol, Cadmium, Diacetyl, Diethylenglykol, Acetaldehyde und Formaldehyde enthalten.
Die langfristigen Auswirkungen des Dampfens auf den Körper sind noch nicht vollständig geklärt, da E-Zigaretten ein relativ neues Produkt sind. Studien haben jedoch gezeigt, dass das Dampfen keine oder nur potenziell negative Auswirkungen auf die Lungengesundheit hat. Nikotin-Saft macht beispielsweise stark süchtig und kann sich negativ auf die Entwicklung des Gehirns auswirken, insbesondere werden dabei Jugendliche betroffen.
1.Acrolein
Acrolein, wissenschaftlich als Propenal bekannt, ist eine ungesättigte Aldehydverbindung, die als farblose bis gelbliche Flüssigkeit auftritt. Sie hat einen starken, unangenehmen und beißenden Geruch.
Im Zusammenhang mit E-Zigaretten wird Acrolein als Nebenprodukt des Erhitzungsprozesses relevant. Wenn das E-Liquid, das häufig Propylenglykol oder pflanzliches Glyzerin enthält, auf besonders hohe Temperaturen erhitzt wird, kann Acrolein entstehen. Diese Chemikalie wird als einer der Haupttoxine angesehen, die im Dampf von E-Zigaretten entstehen, wie in mehreren Studien berichtet wurde.
Eine bemerkenswerte Studie aus den USA verwendete einen „Rauchroboter“, um den Vorgang des Dampfens zu simulieren, und stellte erhöhte Acroleinkonzentrationen im überhitzten E-Zigaretten-Dampf fest, was möglicherweise zu veränderten Herzrhythmen bei Mäusen führen könnte. Diese Studie wurde jedoch kritisiert, insbesondere wegen der Verwendung einer Maschine zur Simulation menschlicher Dampfgewohnheiten und der Übertragung der Ergebnisse von Mäusen auf Menschen.
Professor Bernd Mayer, ein renommierter Pharmakologe und Toxikologe aus Graz, hat in seiner Serie „Vaping instead of Smoking“ häufig auf die Einschränkungen und Ungenauigkeiten von E-Zigaretten-Studien hingewiesen. Er weist darauf hin, dass Tests mit einer Rauchmaschine völlig andere Ergebnisse liefern als die normale menschliche Verwendung. Solche Studien werden gemeinhin als „Dry Puff“-Studien bezeichnet.
Auch mehrere Wissenschaftler des Science Media Centre in Großbritannien haben sich zur Mäusestudie geäußert. Professor Jacob George von der Medizinischen Fakultät der University of Dundee wies darauf hin, dass sich der Stoffwechsel von Mäusen erheblich vom Menschen unterscheidet, und jede Verallgemeinerung auf die allgemeine langfristige menschliche Gesundheit sei bestenfalls eine Vermutung. Professor Peter Hajek von der Queen Mary University of London fügte hinzu, dass Dampfer nicht signifikanten Mengen an Acrolein ausgesetzt sind, da überhitztes E-Liquid einen unangenehmen Geschmack hat und vermieden wird.
In Deutschland regelt die Tabakproduktrichtlinie (TPD) der Europäischen Union und die Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung (CLP) die Anwesenheit von Acrolein in E-Zigaretten. Diese Richtlinien verlangen von den Herstellern, den Gehalt an Acrolein und anderen schädlichen Substanzen in ihren Produkten auf sichere Werte zu begrenzen.
Obwohl die Anwesenheit von Acrolein in E-Zigaretten besorgniserregend ist, gibt es strenge Vorschriften zur Regulierung seiner Konzentration. Durch ordnungsgemäßen Gebrauch von E-Zigaretten und den Kauf von Produkten seriöser Hersteller, die den Vorschriften entsprechen, kann eine potenzielle Acrolein-Exposition erheblich reduziert werden, somit werden die damit verbundenen Gesundheitsrisiken vermieden.
2.Benzol
Benzol ist eine natürlicherweise vorkommende, farblose Flüssigkeit mit einem süßen und angenehmen Geruch. Es wird hauptsächlich in verschiedenen industriellen Anwendungen verwendet und ist ein grundlegender Bestandteil bei der Herstellung von Kunststoffen, Harzen, synthetischen Fasern, Gummi, Farbstoffen, Reinigungsmitteln, Medikamenten und Pestiziden.
Im Zusammenhang mit elektronischen Zigaretten, oder E-Zigaretten, ist die Präsenz von Benzol ein Thema von Besorgnis aufgrund der potenziellen Gesundheitsrisiken. Die Erhitzung des E-Liquids in E-Zigaretten kann zu einer Reihe von chemischen Reaktionen führen, bei denen verschiedene Nebenprodukte entstehen, darunter auch geringe Mengen an Benzol. Eine in der Zeitschrift „Journal of Thoracic Disease“ im Jahr 2017 veröffentlichte Studie verglich die Konzentrationen von Benzol im traditionellen Tabakrauch mit dem von E-Zigaretten erzeugten Dampf. Die Studie kam zu dem Schluss, dass obwohl Benzol tatsächlich im Dampf von E-Zigaretten vorhanden ist, die Konzentrationen deutlich niedriger sind als im traditionellen Zigarettenrauch.
Auf regulatorischer Ebene hat Deutschland Maßnahmen ergriffen, um die Benzolexposition durch E-Zigaretten zu begrenzen. Die Verordnung über Verbote von Chemikalien (ChemVerbotsV) des Landes legt explizite Sicherheitsstandards für viele gefährliche Substanzen, einschließlich Benzol, fest. Diese Verordnung stellt sicher, dass E-Zigarettenhersteller den Gehalt an Benzol in ihren Produkten auf sichere Werte begrenzen müssen.
Die Diskussion über Benzol in E-Zigaretten wurde durch eine Studie mit dem Titel „Benzene Formation in E-Cigarettes“ weiter beleuchtet, die in der Zeitschrift „PLoS One“ veröffentlicht wurde. Laut einem Blogbeitrag von Dr. Farsalinos, einer bedeutenden Person in der E-Zigaretten-Forschungsgemeinschaft, hebt die Studie hervor, dass Benzol in der Umgebungsluft häufiger vorkommt als im Dampf von E-Zigaretten.
In der Studie wurde das Interesse der Forscher an der Bildung von Benzol hauptsächlich durch die Entdeckung hoher Gehalte an Benzoesäure in der JUUL-E-Zigarette geweckt. Es ist erwähnenswert, dass JUUL, eine vorgefüllte E-Zigarette mit hohem Nikotingehalt, in größerem Umfang Benzoesäure zur Protonierung von Nikotin verwendet. Obwohl Benzoesäure in Benzol umgewandelt werden kann, fanden die Forscher keine nachweisbaren Mengen an Benzol im JUUL-Dampf, obwohl sie für ihre Tests Puff-Dauern von 5 Sekunden verwendeten.
In Bezug auf die realen Auswirkungen dieser Ergebnisse berechneten die Forscher die Konzentration von Benzol in der eingeatmeten Luft und fanden Werte von bis zu 5000 μg/m3 Luft unter trockenen Puff-Bedingungen. Diese Ergebnisse zeichnen jedoch kein vollständiges Bild. Die Analyse muss das Volumen der Luft berücksichtigen, das Menschen täglich einatmen, das etwa 20 m3 beträgt, was zu einer täglichen Exposition gegenüber Benzol aus der Umgebungsluft von 20 μg führt.
Bei einem Vergleich stellt Dr. Farsalinos fest, dass selbst unter unrealistischen Bedingungen der Studie (Verwendung eines Subtanks bei 25 W mit 5-Sekunden-Puffs) man 105 ml E-Liquid pro Tag konsumieren müsste, um den gleichen Mengen an Benzol wie beim Einatmen der Umgebungsluft ausgesetzt zu sein. Für das EVOD bei normalen Dampfbedingungen steigt diese Zahl auf 125 ml E-Liquid pro Tag. Diese Vergleiche bieten eine neue Perspektive auf das potenzielle Risiko einer Benzol-Exposition durch E-Zigaretten und betonen weiterhin, dass die Konzentration von Benzol im E-Zigaretten-Dampf deutlich niedriger ist als in der Umgebungsluft.
Diese Studie liefert wertvolle Perspektiven zu diesem Thema und erinnert uns daran, Forschungen unter realistischen Bedingungen durchzuführen und Ergebnisse im Kontext der realen Welt zu interpretieren. Dies fördert eine faire und genaue Darstellung der potenziellen Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit der Verwendung von E-Zigaretten.
3.Cadmium
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall, das in verschiedenen industriellen Anwendungen weit verbreitet ist. Es kommt häufig in Batterien, Pigmenten, Beschichtungen und Überzügen vor und dient aufgrund seiner korrosionsbeständigen Eigenschaften als Stabilisator in verschiedenen Produkten.
Im Zusammenhang mit E-Zigaretten kann das Vorhandensein von Cadmium auf zwei potenzielle Quellen zurückgeführt werden. Erstens könnte es aus dem Heizelement stammen, das in der Vorrichtung verwendet wird, da einige Metalle, die bei der Herstellung dieser Elemente verwendet werden, möglicherweise Spuren von Cadmium enthalten. Zweitens könnte es während des Herstellungsprozesses des E-Liquids eingeführt werden, möglicherweise durch Verunreinigungen.
Laut einer Studie von Public Health England sind die im E-Zigaretten-Dampf gefundenen Cadmiumwerte signifikant niedriger als die im herkömmlichen Zigarettenrauch. Das Vorhandensein dieses Schwermetalls, wenn auch in geringen Mengen, hat jedoch zu erheblichen Diskussionen unter Wissenschaftlern und Gesundheitsfachleuten geführt.
Eine Studie der Johns Hopkins University ergab statistisch signifikante Erhöhungen der Metallkonzentrationen im E-Zigaretten-Aerosol im Vergleich zum E-Liquid, darunter Aluminium, Cadmium, Chrom, Kupfer, Eisen, Mangan, Nickel, Blei, Antimon, Zinn und Zink. Die Zinkverhältnis-Erhöhung betrug 29,5 im Aerosol und 36,7 im Tank, andere Zahlen sahen so aus: Blei 25,4 und 116, Nickel 8,43 und 64,6 und Chrom 6,78 und 70,7. Basierend auf den Standards der Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) überschreiten 57 Prozent der E-Zigaretten die tägliche chronische Mindestrisikostufe (MRL) für Nickel, 68 Prozent überschreiten die tägliche MRL für hexavalentes Chrom, während 48 Prozent die nationalen Umweltstandards der EPA für Luftqualität für Blei überschreiten.
Dr. Konstantinos Farsalinos, ein Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, der für seine Expertise im Bereich E-Zigaretten und deren gesundheitliche Auswirkungen anerkannt ist, präsentierte eine konträre Interpretation dieser Ergebnisse. Er hinterfragte die alarmierenden Interpretationen der Johns Hopkins Studie und argumentierte, dass die berichteten „signifikanten Mengen“ an Metallen in µg/kg gemessen wurden. Er berechnete, dass eine Person über 100 ml pro Tag dampfen müsste, um die täglich maximal zulässige Menge für inhalierte Medikamente der FDA zu überschreiten. Dr. Farsalinos kritisierte die Anwendung von Umweltstandards auf den Gebrauch von E-Zigaretten und wies darauf hin, dass Menschen mehr als 17.000 Atemzüge pro Tag machen, aber nur 400-600 Züge von einer E-Zigarette nehmen. Er schlug auch vor, dass Dampfer die Metallemissionen durch ihr Verhalten minimieren könnten, zum Beispiel indem sie den „Dry Burn“-Prozess vermeiden, wenn sie ihre Spulen selbst wickeln.
Andere Experten wie Prof. Dr. Bernd Mayer, ein Toxikologe an der Universität Graz, und Prof. Dr. Heino Stöver, Dozent an der Universität Frankfurt und Leiter des Instituts für Suchtforschung, haben sich ebenfalls an der Diskussion beteiligt. Sie behaupten, dass die Emissionen von schädlichen Substanzen, einschließlich Metallen wie Cadmium in E-Zigaretten, entweder nicht nachweisbar oder weit unterhalb der schädlichen Grenzwerte liegen, und dass Verbesserungen zur Reduzierung der Werte möglich sind.
In Bezug auf die regulatorischen Aspekte nimmt die deutsche Gesetzgebung die potenziellen Gesundheitsrisiken von Cadmium ernst. Regelmäßige Qualitätskontrollen sind vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass die Gehalte an Schwermetallen, einschließlich Cadmium, in E-Zigaretten auf ein Minimum reduziert werden. Das entsprechende Gesetz findet sich in der deutschen Tabakverordnung, die vorschreibt, dass zulässige Grenzwerte für schädliche Substanzen wie Cadmium bei Verbraucherprodukten, einschließlich E-Zigaretten, streng kontrolliert werden müssen.
Das Vorhandensein und das potenzielle Gesundheitsrisiko von Cadmium und anderen Metallen in E-Zigaretten ist ein fortlaufendes Forschungs- und Diskussionsthema. Es besteht Einigkeit darüber, dass ihre Gehalte weiter minimiert werden müssen, um das Dampfen sicherer zu machen. Es ist daher wichtig, die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen dieser Metalle in E-Zigaretten-Aerosolen weiter zu untersuchen und die Ergebnisse im realen Kontext zu interpretieren.
4.Diacetyl
Diacetyl ist eine chemische Verbindung, die für ihren charakteristischen butterartigen Geschmack bekannt ist. Sie wird häufig in der Lebensmittelindustrie aufgrund ihrer geschmacksverstärkenden Eigenschaften verwendet und findet sich in Produkten wie butteraromatisiertem Popcorn, Bonbons und bestimmten Biersorten. Allerdings erlangte diese Chemikalie eine gewisse Berühmtheit, als sie mit einer Erkrankung namens „Popcorn-Lunge“ (bronchiolitis obliterans) in Verbindung gebracht wurde, die bei Arbeitern in Mikrowellenpopcornfabriken auftrat.
Das Vorhandensein von Diacetyl im Dampf von E-Zigaretten hat aufgrund der damit verbundenen gesundheitlichen Risiken zu erheblicher Besorgnis geführt. Eine Studie mit dem Titel „Flavoring Chemicals in E-Cigarettes: Diacetyl, 2,3-Pentanedione, and Acetoin in a Sample of 51 Products, Including Fruit-, Candy-, and Cocktail-Flavored E-Cigarettes“ hat sich mit dieser Thematik befasst. Diese Forschungsarbeit wurde von Joseph G. Allen, Skye S. Flanigan, Mallory LeBlanc, Jose Vallarino, Piers MacNaughton, James H. Stewart und David C. Christiani durchgeführt. Die Studie ergab, dass Diacetyl zusammen mit anderen schädlichen Aromastoffen wie 2,3-Pentandion und Acetoin in vielen aromatisierten E-Zigaretten zu finden ist.
Seit Dezember 2015 bilden drei Wörter eine unheilvolle Triade: E-Zigaretten – Diacetyl – Popcorn-Lunge. Viele E-Zigaretten-Nutzer sind verunsichert über den Mythos, der sich um diese drei Begriffe rankt, während andere unsicher sind. Im Dezember 2015 berichteten die Medien über eine Studie von Harvard-Forschern, die nahegelegt hat, dass das Dampfen von E-Zigaretten-Liquids aufgrund des Diacetylgehalts potenziell zu einer „Popcorn-Lunge“ (bronchiolitis obliterans) führen könnte. Die Studie verwendet jedoch wiederholt vermutende Sprache und stellt keine nachgewiesene Verbindung zwischen Diacetyl und der Atemwegserkrankung her.
Das Problem liegt nicht in der Studie selbst, sondern in der darauf folgenden Medienberichterstattung. Die Schlagzeilen verkündeten, dass E-Zigaretten „giftig“ oder „hochgradig gesundheitsschädlich“ seien. Dabei wurde übersehen, dass nur 51 von 7000 in den USA erhältlichen Liquids getestet wurden. Außerdem waren 33 der 51 getesteten E-Liquids entweder völlig frei von Diacetyl oder enthielten nur eine minimale Menge von etwa 2,3 Mikrogramm (µg). Hochwertige E-Liquids sollten idealerweise überhaupt kein Diacetyl enthalten. Die meisten europäischen Hersteller verzichten vollständig darauf. Die verbleibenden 18 Liquids hatten einen durchschnittlichen Gehalt von etwa 9 µg. Es wurde auch übersehen, dass die Menge an Diacetyl in einer Tabakzigarette 750-mal höher ist als in den 18 von 51 getesteten E-Liquids. Dies ist nur eine von vielen Inkonsistenzen und Verwirrungen, die durch diese Studie verursacht wurden.
Ein Vergleich zwischen dem Dampf von E-Zigaretten und dem Rauch von Tabakzigaretten kann Klarheit bringen. Während nicht alle Liquids das buttrige Aroma von Diacetyl enthalten, liegt der Durchschnittsgehalt in denen, die es enthalten, bei 9 µg. Wie bereits erwähnt, liegt die Konzentration in einer einzigen Tabakzigarette bei etwa 301 bis 433 µg, was etwa 750-mal höher ist als in manchen E-Liquids. Das bedeutet, dass ein Raucher, der eine Packung Zigaretten pro Tag konsumiert, 6020 bis 8660 µg Diacetyl aufnimmt. Bei einer durchschnittlichen täglichen Menge an Liquid werden nur etwa 9 µg aufgenommen, vorausgesetzt, die verwendeten Liquids enthalten überhaupt das Aroma. Selbst das E-Liquid mit der höchsten Konzentration, das in der Studie getestet wurde, „Peach Schnapps“, mit einem Gehalt von etwa 230 µg, ist im Vergleich zu einer Tabakzigarette nicht so gefährlich.
Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten nicht auf einen Zusammenhang zwischen den Mengen an Diacetyl in einigen E-Liquids und dem Ausbruch von bronchiolitis obliterans hin. Das “gefährlichste“ Liquid mit 230 Mikrogramm stellt nach diesen Erkenntnissen keine direkte Gefahr für die Gesundheit dar.
In Deutschland wird Diacetyl gemäß der Chemikalien-Verbotsverordnung (ChemVerbotsV) streng reguliert. Dieses Gesetz legt zusammen mit der EU-Richtlinie über Tabakerzeugnisse (2014/40/EU) Beschränkungen für bestimmte Substanzen (einschließlich Diacetyl) in E-Zigaretten fest.
Seröse E-Zigaretten-Hersteller, insbesondere in Regionen mit strengen Vorschriften, haben Diacetyl aufgrund der mit diesem Stoff verbundenen Gesundheitsrisiken aus ihren Produkten entfernt. Sie haben es durch sicherere Alternativen ersetzt, die einen ähnlichen Geschmack ohne die potenziellen Risiken bieten können.
Die Forschung zur Sicherheit von alternativen Aromastoffen, die in E-Liquids verwendet werden, ist weiterhin im Gange und unterstreicht die Notwendigkeit, dass Dampfer über potenzielle Risiken informiert bleiben und Produkte von seriösen Herstellern auswählen, die die höchsten Standards für die Sicherheit der Inhaltsstoffe einhalten.
5.Diethylenlykol
Diethylenglykol (DEG) ist eine farblose, geruchlose, hygroskopische und schwerflüchtige Flüssigkeit. Als Mitglied der Klasse der Glykolether wird es hauptsächlich als Lösungsmittel in verschiedenen industriellen Anwendungen eingesetzt, kommt aber auch als Bestandteil in Verbraucherprodukten wie Bremsflüssigkeit, Schmierstoffen und Frostschutzmitteln vor. Es ist giftig bei Einnahme, Einatmen oder Hautkontakt und daher ist es von größter Bedeutung, sein Vorhandensein in bestimmten Produkten wie E-Zigaretten zu verstehen.
In den frühen Tagen der elektronischen Zigaretten wurden gelegentlich Spuren von Diethylenglykol in den für die Verdampfung verwendeten Flüssigkeiten, allgemein als E-Liquids bekannt, gefunden. Dies war oft auf Verunreinigungen im Herstellungsprozess zurückzuführen, anstatt auf einen beabsichtigten Bestandteil. Die Entdeckung erfolgte hauptsächlich durch Studien, die von der FDA und anderen Gesundheitsorganisationen durchgeführt wurden, um die gesundheitlichen Auswirkungen des Dampfens zu verstehen.
Eine wegweisende Studie wurde 2009 von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) durchgeführt. In der Studie analysierte die FDA eine kleine Stichprobe von E-Liquids und fand in einem von 18 getesteten Proben Diethylenglykol. Obwohl der Prozentsatz unbedeutend schien, verursachte die Tatsache, dass eine giftige Substanz wie DEG ihren Weg in E-Liquids finden konnte, legitime Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von E-Zigaretten. Sein Potenzial für Schäden macht es zu einer wichtigen Substanz, die insbesondere in Produkten reguliert werden sollte, die direkt von Menschen eingenommen oder eingeatmet werden können, wie E-Liquids.
In Deutschland, wie auch im Rest der Europäischen Union, fällt die Regulierung von E-Zigaretten und den dazugehörigen Flüssigkeiten unter die EU-Tabakproduktrichtlinie (2014/40/EU). Diese Richtlinie wurde durch die „Verordnung über Tabakerzeugnisse und verwandte Erzeugnisse“ in deutsches Recht umgesetzt.
Gemäß diesen Vorschriften dürfen E-Liquids keine Zusatzstoffe enthalten, die in unbrennbarer Form giftig sind oder die Gesamttoxizität erhöhen. Obwohl Diethylenglykol in der Richtlinie nicht explizit genannt wird, qualifizieren seine giftigen Eigenschaften es als eine Substanz, die nicht in E-Liquids vorhanden sein soll. Um die Sicherheit der Verbraucher weiter zu gewährleisten, sind die Hersteller verpflichtet, die Inhaltsstoffe ihrer E-Liquids den Regulierungsbehörden zu melden, die dann zufällige Tests durchführen.
Aufgrund dieser strengen Standards und Testanforderungen wurde das Risiko einer Verunreinigung von E-Liquids mit Diethylenglykol in Deutschland und in der gesamten EU erheblich reduziert. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, um E-Zigaretten für die Benutzer sicherer zu machen, obwohl weitere Forschung notwendig ist, um die potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen dieser Produkte vollständig zu verstehen.
6.Nickel und andere Schwermetalle
Nickel ist ein silberweißes, hartes, formbares und dehnbares Metall, das natürlich vorkommt und für seine Korrosions- und Hitzebeständigkeit bekannt ist. Es wird zusammen mit anderen Schwermetallen wie Blei und Chrom als Schwermetall klassifiziert, die alle bedeutende industrielle Anwendungen haben, aber in bestimmten Formen und Konzentrationen giftig oder schädlich für die menschliche Gesundheit sein können.
Nickel wurde zusammen mit anderen Schwermetallen im Dampf von E-Zigaretten nachgewiesen. Diese Geräte nutzen in der Regel ein Heizelement oder eine Spule, um die Flüssigkeit zu verdampfen, die oft als E-Liquid oder Vape Juice bezeichnet wird. Aufgrund des hohen Schmelzpunkts und der Korrosionsbeständigkeit von Nickel wird es zusammen mit anderen Schwermetallen häufig beim Bau dieser Heizelemente verwendet.
Eine wegweisende Studie, die 2018 in Environmental Health Perspectives veröffentlicht wurde, zeigte das Vorhandensein dieser Schwermetalle im Dampf von E-Zigaretten. Die Forscher vermuteten, dass die Metalle während des Verdampfungsprozesses aus dem Heizelement ausgelaugt wurden. Auslaugung tritt auf, wenn ein fester Stoff, in diesem Fall das Heizelement, mit einer Flüssigkeit (dem E-Liquid) in Kontakt kommt und einige seiner Bestandteile in die Flüssigkeit gelöst oder abgetragen werden. Wenn die Flüssigkeit erhitzt wird, um den Dampf zu erzeugen, werden diese gelösten Metalle mitgenommen.
Die Studie „Are Metals Emitted from Electronic Cigarettes a Reason for Health Concern? A Risk-Assessment Analysis of Currently Available Literature“ führte eine Risikobewertung-Analyse durch, um die Exposition von Dampfern gegenüber Metallemissionen anhand von Ergebnissen aus veröffentlichten Studien zu bewerten. Die Forscher verwendeten Daten aus zwei Studien, welche die in der Aerosolwolke von 13 verschiedenen E-Zigarettenprodukten emittierten Metalle gemessen hatten.
Die Forscher gingen davon aus, dass Nutzer im Durchschnitt 600 E-Zigarettenzüge pro Tag nehmen, bewerteten jedoch die tägliche Exposition basierend auf 1200 Zügen, um höhere Nutzungsniveaus abzudecken. Anschließend verglichen sie diese Schätzungen der Exposition mit mehreren etablierten Sicherheitsschwellenwerten wie PDE, MRL und REL.
Die Ergebnisse zeigten, dass die durchschnittliche tägliche Exposition durch die 13 E-Zigarettenprodukte 2,6 bis 387 Mal niedriger war als der Sicherheitsschwellenwert der PDEs, 325 Mal niedriger als der Sicherheitsgrenzwert des MRL und 665 bis 77.514 Mal niedriger als der Sicherheitsschwellenwert der RELs.
Interessanterweise führte nur eines der 13 Produkte bei extremer täglicher Nutzung von 1200 Zügen zu einer um mehr als 10% höheren Exposition als die PDE für ein Metall (Cadmium). Dies legt nahe, dass Metallemissionen zwischen den Produkten zwar erheblich variieren können, jedoch in der Regel die Sicherheitsgrenzwerte nicht überschreiten.
Im Wesentlichen zeigt die Studie, dass die Verwendung von E-Zigaretten für aktuelle Raucher, die auf diese Geräte umsteigen, voraussichtlich keine signifikanten Gesundheitsrisiken aufgrund von Metallbelastungen birgt. Für Menschen, die noch nie geraucht haben, kann die Verwendung von E-Zigaretten jedoch eine unnötige Exposition gegenüber potenziell schädlichen Metallen darstellen.
Obwohl die Messungen der Autoren mit anderen Studien übereinstimmen, interpretieren sie die Ergebnisse alarmierender und argumentieren, dass E-Zigaretten eine bedeutende Quelle für die Exposition gegenüber giftigen Metallen wie Chrom, Nickel und Blei sowie potenziell giftigen Metallen wie Mangan und Zink sind. Kritiker dieser Studie konzentrieren sich hauptsächlich auf die Verwendung von Konzentrationsgrenzen für Innenraumluft, ohne eine Umrechnung auf eine realistische Anzahl von Zügen pro Tag vorzunehmen. Mit anderen Worten, die Studie geht davon aus, dass jeder Atemzug eines Dampfers durch eine E-Zigarette erfolgt.
Um das Risiko von Metallemissionen im Dampf von E-Zigaretten zu minimieren, können Dampfer Folgendes tun: den Dampfkonsum reduzieren, niedrigere Leistungseinstellungen verwenden, das Trockenbrennen vermeiden, die Coils regelmäßig wechseln und alternative E-Zigaretten Modelle mit keramischer Platte in Betracht ziehen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, ein sichereres Dampferlebnis zu gewährleisten.
Als Reaktion auf die wachsenden Erkenntnisse über die Risiken von Schwermetallen im Dampf von E-Zigaretten hat Deutschland wie andere EU-Länder strenge Vorschriften hinsichtlich der Materialien und Herstellungsstandards von E-Zigaretten eingeführt. Die EU-Richtlinie über Tabakerzeugnisse (2014/40/EU), die durch die „Verordnung über Tabakerzeugnisse und verwandte Erzeugnisse“ in deutsches Recht umgesetzt wurde, legt diese Standards fest.
Obwohl die Vorschriften Nickel oder andere Schwermetalle in E-Zigaretten nicht explizit benennen, schreiben sie vor, dass E-Zigaretten und Nachfüllbehälter so konstruiert sein müssen, dass sie unter normalen Verwendungsbedingungen keine Brüche, Lecks oder sonstigen Schäden für Verbraucher verursachen. Zusätzlich stellen diese Vorschriften sicher, dass die Hersteller hohe Qualitätsstandards während des Herstellungsprozesses einhalten, was die potenzielle schädliche Exposition weiter reduziert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass obwohl das Vorhandensein von Nickel und anderen Schwermetallen im Dampf von E-Zigaretten eine legitime Sorge darstellt, regulatorische Maßnahmen wie die in Deutschland und der gesamten EU ergriffenen Schritte in die richtige Richtung gehen, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten. Angesichts der potenziellen Gesundheitsrisiken sind jedoch weitere Forschungen notwendig, und die Nutzer sollten über die potenziellen Risiken im Zusammenhang mit diesen Produkten informiert sein.
7.Nikotin
Nicotin ist eine wirksame Alkaloidverbindung, die in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) vorkommt. Es wirkt als Stimulans bei Säugetieren und ist der Hauptgrund dafür, dass Tabakprodukte sowohl süchtig machen als auch weit verbreitet konsumiert werden. Nikotin regt die Freisetzung mehrerer Neurotransmitter an, darunter Dopamin, das eng mit dem Gefühl von Vergnügen verbunden ist. In elektronischen Zigaretten oder E-Zigaretten wird Nikotin in den sogenannten E-Liquids oder Vape Juices gefunden, die erhitzt werden, um Dampf zu erzeugen, den die Benutzer inhalieren. Diese E-Liquids bestehen aus Propylenglykol und/oder pflanzlichem Glycerin, Nikotin und Aromastoffen. Die Konzentration von Nikotin variiert und kann vom Benutzer ausgewählt werden, wobei einige E-Liquids überhaupt kein Nikotin enthalten. Diese unterschiedlichen Konzentrationen ermöglichen es den Benutzern, ihr Dampferlebnis anzupassen und ihre Nikotinaufnahme zu regulieren.
Zahlreiche Studien wurden durchgeführt, um die Auswirkungen von Nikotin in E-Zigaretten und traditionellen Zigaretten zu untersuchen. In Bezug auf die Nikotinabgabe können E-Zigaretten stark variieren. Einige Geräte können eine starke Nikotindosis liefern, vergleichbar mit einer traditionellen Zigarette, während andere eine geringere Menge abgeben können. Laut einer in „Nicotine & Tobacco Research“ im Jahr 2015 veröffentlichten Studie nahmen erfahrene E-Zigaretten-Nutzer Nikotin genauso effizient über ihre E-Zigaretten auf wie über traditionelle Zigaretten. Diese Studie legt nahe, dass E-Zigaretten potenziell eine zufriedenstellende Alternative zur Nikotinabgabe bieten können.
Jedoch sind die potenziellen Risiken und Vorteile von E-Zigaretten als Hilfsmittel zur Rauchentwöhnung weiterhin Gegenstand von Untersuchungen. Ein Bericht der Nationalen Akademien der Wissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Medizin zitiert umfangreiche Beweise dafür, dass die Verwendung von E-Zigaretten das Risiko einer Nikotinabhängigkeit erhöht, obwohl das Ausmaß dieses Risikos wahrscheinlich geringer ist als bei traditionellen Zigaretten. Der gleiche Bericht stellt auch fest, dass es moderate Hinweise darauf gibt, dass die Verwendung von E-Zigaretten im Vergleich zu verbrennbaren Tabakzigaretten zu einer geringeren Nikotinexposition führt.
Darüber hinaus hat das Royal College of Physicians in Großbritannien erklärt, dass der Schaden durch E-Zigaretten zwar nicht vollständig harmlos ist, jedoch unwahrscheinlich ist, dass er 5% des Schadens durch das Rauchen von Tabak übersteigt. Dies liegt daran, dass der Großteil des Schadens durch das Rauchen nicht auf Nikotin, sondern auf andere Bestandteile des Tabakrauchs wie Teer und Kohlenmonoxid zurückzuführen ist.
In Deutschland unterliegt die Verwendung von Nikotin in E-Zigaretten der „Tabakerzeugnisverordnung“ (Umsetzung der „Tobacco Products Directive“ 2014/40/EU). Diese Verordnung legt fest, dass die maximale Konzentration von Nikotin in E-Liquids 20 mg/mL nicht überschreiten darf. Außerdem dürfen Nachfüllbehälter ein Volumen von 10 mL nicht überschreiten und Kartuschen oder Tanks dürfen ein Volumen von 2 mL nicht überschreiten. Diese Vorschriften zielen darauf ab, das Risiko übermäßiger Nikotinkonsums zu verringern und potenziellen Schaden zu begrenzen.
Insgesamt wird die Verwendung von Nikotin in E-Zigaretten in Ländern wie Deutschland sorgfältig reguliert, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
8.Propylenglykol (PG)
Propylenglykol (PG) ist eine klare, farblose Flüssigkeit mit leicht süßlichem Geschmack, die häufig als Lebensmittelzusatzstoff, als Bestandteil von E-Liquids für E-Zigaretten und bei der Herstellung einer Vielzahl von Konsumgütern verwendet wird. Propylenglykol ist neben pflanzlichem Glycerin, Nikotin und Aromastoffen einer der Hauptbestandteile der E-Liquids in elektronischen Zigaretten.
Propylenglykol ist zum Einatmen sicher und wurde durch mehrere Normungsgremien auf der ganzen Welt als allgemein sicher für den menschlichen Verzehr eingestuft. Zu diesen Gremien gehören die US Food and Drug Administration (FDA) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die europäische CLP-Verordnung (Classification, Labelling und Packaging) hat Propylenglykol als sicher für die orale, dermale und inhalative Aufnahme eingestuft. Bei neuen Konsumenten kann Einatmen von Propylenglykol jedoch aufgrund der hygroskopischen (feuchtigkeitsabsorbierenden) Eigenschaft zu Trockenheit in Mund und Rachen kommen.
9.Acetaldehyde
Acetaldehyd ist eine chemische Verbindung, die in elektronischen Zigaretten enthalten ist. Acetaldehyd ist ein Nebenprodukt des Erwärmungsprozesses, der auftritt, wenn E-Liquids verdampft werden. Acetaldehyd wurde mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Lungen- und Leberschäden, und kann auch Reizungen der Augen und der Atemwege verursachen.
Acetaldehydegehalt in E-Zigaretten je nach Marke und Art des verwendeten Geräts stark variieren kann. In E-Zigaretten ist die Menge an Acetaldehyd, die freigesetzt wird, jedoch im Allgemeinen viel geringer als in herkömmlichen Zigaretten. Einige Studien haben gezeigt, dass die Expositionsniveaus unter den Niveaus liegen, die als sicher angesehen werden. Aber es ist wichtig zu beachten, dass wichtigste Quellen für Acetaldehyd sind Dieselabgase, Tabakrauch und Alkoholkonsum. Diese Acetaldehydquellen sind die giftigsten und häufigsten Wege, um schädliche Acetaldehydwerte im Körper zu erreichen.
10.Formaldehyde
Formaldehyd (CH2O) ist das einfachste Aldehyd und wird in verschiedenen Industriezweigen umfangreich verwendet. Es handelt sich um ein farbloses Gas mit einem starken, stechenden Geruch. Neben der synthetischen Herstellung für industrielle Zwecke entsteht Formaldehyd auch als Nebenprodukt von Verbrennung und bestimmten anderen natürlichen Prozessen. Formaldehyd entsteht, wenn E-Liquid erhitzt und in Dampf umgewandelt wird. Die Konzentration von Formaldehyd im Dampf von E-Zigaretten kann je nach mehreren Faktoren variieren, darunter der Typ des Geräts, die Temperatur, bei der das E-Liquid erhitzt wird, und die Zusammensetzung des E-Liquids selbst.
Die Quantifizierung von Formaldehyd in E-Zigaretten ist aufgrund der Variationen in Gerätetypen, Benutzerverhalten und E-Liquid-Zusammensetzung herausfordernd. Unter normalen Dampfbedingungen sind die Formaldehyd-Werte in E-Zigaretten-Aerosolen jedoch signifikant niedriger als die im herkömmlichen Zigarettenrauch. Laut einem Bericht von Public Health England aus dem Jahr 2018 sind die in E-Zigaretten-Dampf gefundenen Formaldehyd-Werte viel niedriger als die in herkömmlichen Zigaretten.
Die Studie „Effect of variable power levels on the yield of total aerosol mass and formation of aldehydes in e-cigarette aerosols“ untersuchte die Auswirkungen der auf die E-Zigaretten-Verdampfer angewendeten Leistung. Dabei wurde festgestellt, dass die Menge an Aerosol und Aldehyden, einschließlich Formaldehyd, die pro Zug erzeugt wird, zwischen Geräten und Leistungseinstellungen stark variiert. Die Menge an Aerosol pro Zug variierte zwischen 1,5 und 28 mg, was eine signifikante 17-fache Differenz darstellt. Diese Variation verdeutlicht, dass es schwierig ist, allein anhand des Spulenwiderstands oder der auf die Spule angewendeten Leistung die Aerosolmenge genau zu bestimmen.
Die Forschung ergab signifikante Unterschiede in der Aldehydproduktion zwischen E-Zigaretten-Geräten. Ein Gerät produzierte Formaldehyd-Werte, die fast das Zehnfache des arbeitsplatzbezogenen Grenzwerts der OSHA bei maximaler Leistung betrugen. Allerdings wiesen drei der fünf untersuchten Geräte geringere Formaldehyd-, Acetaldehyd- und Acroleinwerte auf als herkömmliche Zigaretten und lagen unter dem 8-Stunden-Grenzwert für berufliche Belastung.
Im Jahr 2014 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Ergebnisse einer Studie, die Kritik erntete, da sie möglicherweise Fehlinformationen über E-Zigaretten verbreitete. Die Studie legte nahe, dass E-Zigaretten sogar schädlicher sein könnten als herkömmliche Tabakzigaretten. Diese Behauptung widersprach jedoch bestehenden Beweisen, die darauf hinweisen, dass weit verbreitete und hochwertige E-Liquids, insbesondere in Europa, keine schädlichen Chemikalien in schädlichen Mengen enthalten. Darüber hinaus wurde der Dampf von E-Zigaretten getestet und als 95% weniger schädlich als Zigarettenrauch befunden. Die WHO-Studie stützte ihre Argumentation hauptsächlich auf angeblich hohe Formaldehyd-Werte im E-Zigaretten-Dampf. Die von dem japanischen Wissenschaftler Naoki Kunugita durchgeführte Forschung legte angeblich nahe, dass die Formaldehyd-Werte in E-Zigaretten bis zu zehnmal höher sein könnten als in herkömmlichen Zigaretten. Formaldehyd, ein bekanntes Karzinogen, erregt tatsächlich erhebliche Aufmerksamkeit. Es entsteht hauptsächlich bei unvollständigen Verbrennungsprozessen, wie beim Rauchen von Tabak, bei dem zwischen 0,02 und 0,1 Milligramm Formaldehyd pro Zigarette freigesetzt werden.
Die Behauptung, dass E-Zigaretten höhere Formaldehyd-Werte als herkömmliche Zigaretten produzieren könnten, bei denen Verbrennung stattfindet, ist jedoch bestenfalls fragwürdig. Dies liegt daran, dass E-Zigaretten keine Verbrennung durchlaufen. Darüber hinaus wurden für die Studie nur 13 E-Zigaretten, alle aus Japan, getestet, was bedeutet, dass die Ergebnisse nicht universell auf alle E-Zigaretten, geschweige denn den globalen Markt, übertragen werden können. Von diesen 13 E-Zigaretten wies nur eine die von der WHO genannten hohen Formaldehyd-Werte auf.
In Deutschland wird Formaldehyd als krebserzeugend der Kategorie 1B eingestuft, und seine Verwendung wird durch die REACH-Verordnung (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe) der Europäischen Union reguliert. Speziell für E-Zigaretten gibt es in Deutschland derzeit keine nationale Norm, die die Formaldehyd-Werte im E-Zigaretten-Dampf begrenzt. Es wird jedoch die „Tabakerzeugnisverordnung“ übernommen, die in der EU-Richtlinie über Tabakerzeugnisse (TPD) festgelegt ist. Diese Richtlinie schreibt vor, dass Hersteller und Importeure von E-Zigaretten die Emissionswerte ihrer Produkte, einschließlich Formaldehyd, melden müssen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Formaldehyd in den Emissionen von E-Zigaretten enthalten ist, aber die Werte im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten signifikant niedriger sind. Studien haben darauf hingewiesen, dass eine langfristige Exposition gegenüber Formaldehyd aus E-Zigaretten wahrscheinlich keine signifikanten Gesundheitsrisiken darstellt. Obwohl Bedenken bestehen, ist es wichtig zu beachten, dass E-Zigaretten eine sicherere Alternative zum herkömmlichen Rauchen darstellen. Weitere Forschung ist erforderlich, um unser Verständnis von Formaldehyd in den Emissionen von E-Zigaretten zu verbessern, und die Vorschriften sollten auf Grundlage der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aktualisiert werden.
Was ist eine E-Zigarette?
Eine E-Zigarette ist ein batteriebetriebenes Gerät, das eine flüssige Lösung (E-Liquid), die typischerweise Nikotin und Aromen enthält, erhitzt, um ein Aerosol zu erzeugen, das vom Benutzer eingeatmet wird. E-Zigaretten bestehen aus der Patrone, dem Zerstäuber (Vaporizer), der Batterie (Akku), dem Mundstück (Drip-Tip), der Spule (Coil), der E-Flüssigkeit und dem Docht (Wick).
Wo sind diese Chemikalien in der E-Zigarette zu finden?
Die in E-Zigaretten enthaltenen schädlichen Chemikalien befinden sich in verschiedenen Teilen des Geräts, einschließlich der E-Flüssigkeit, der Heizspule und des Aerosols.
- Acrolein: Diese Chemikalie befindet sich in der E-Flüssigkeit und entsteht, wenn Glycerin oder Propylenglykol überhitzt wird. Acrolein kann Augen, Nase und Rachen reizen und wird mit Lungenschäden in Verbindung gebracht, aber der Acroleingehalt in E-Zigaretten ist praktisch nicht vorhanden, daher besteht kein Gesundheitsrisiko.
- Benzol: Diese Chemikalie ist im Dampf von E-Zigaretten enthalten und kann entstehen, wenn die Heizspirale überhitzt wird, aber die Benzolkonzentrationen werden trotzdem als nicht schädlich bezeichnet.
- Cadmium: Dieses Schwermetall wurde in den Heizspulen einiger E-Zigaretten gefunden, insbesondere solche mit Spulen aus Nickel. Hohe Cadmiumgehalte, die in E-Zigaretten nicht vorhanden sind, können Lungenschäden verursachen.
- Diacetyl: Diese Chemikalie wird in einigen E-Liquids verwendet, um einen Buttergeschmack zu erzeugen. Diacetyl in Übermass kann einen Zustand verursachen, der als Popcorn-Lunge bekannt ist, was eine Art Lungenschaden ist.
- Diethylenglykol: Diese Chemikalie wurde in einigen E-Liquids gefunden und ist ein giftiger Bestandteil von Frostschutzmitteln. Diethylenglykol kann Nierenschäden und andere Gesundheitsprobleme verursachen, die jedoch nicht mit den schädlichen Inhaltsstoffen von Zigaretten vergleichbar sind.
- Nickel und andere Schwermetalle: Diese Metalle finden sich in den Heizspiralen von E-Zigaretten, insbesondere solche mit Spiralen aus Nickel. Nickel kommt im Aerosol von E-Zigaretten ebenso vor wie im herkömmlichen Zigarettenrauch, aber bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass nickelhaltige verdampfte Substanzen direkt zu Atemwegsbeschwerden führen.
- Nikotin: Dieses süchtig machende Mittel findet sich in der E-Flüssigkeit und ist der Hauptgrund, warum Menschen E-Zigaretten verwenden.
- Propylenglykol: Diese Chemikalie wird als Basis für viele E-Liquids verwendet und wird von der FDA allgemein als sicher anerkannt. Bei manchen Menschen kann es jedoch zu Irritationen kommen, so dass es wichtig ist, auf die eigenen persönlichen Reaktionen zu achten.
- Acetaldehyd: Diese Chemikalie entsteht beim Erhitzen der E-Flüssigkeit und kann Augen, Nase und Rachen reizen, ist aber in zu geringen Mengen vorhanden, um gesundheitliche Probleme zu verursachen.
- Formaldehyd: Diese Chemikalie entsteht nur, wenn das E-Liquid überhitzt wird und kann Lungenschäden und andere Gesundheitsprobleme verursachen.
Wie hoch ist der Nikotingehalt einer E-Zigarette?
Der Nikotingehalt einer E-Zigarette variiert je nach Marke und Gerätetyp, liegt aber typischerweise zwischen 1,5 und 50 mg/ml in E-Liquid. Nikotingehalt in E-Liquid ist sehr unterschiedlich, wobei einige Produkte überhaupt kein Nikotin enthalten, während andere bis zu 50 mg/ml enthalten können, die häufigste Nikotinstärke in E-Saft liegt jedoch bei 3-6 mg/ml.
Die Nikotinmenge, die eine Person aus einer E-Zigarette inhaliert, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Stärke des E-Safts, die Art des verwendeten Geräts und die Inhalationsgewohnheiten des Benutzers. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) kann eine typische E-Zigarettenhülse oder -patrone so viel Nikotin enthalten wie eine Packung mit 20 normalen Zigaretten.
Was sind die Nebenwirkungen von Nikotin für eine Person?
Die Nebenwirkungen von Nikotin für eine Person sind:
- Reizungen der Augen
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
- Schweißausbrüche
- Schwindel
- Durchfälle
- Erregungszustände
- Erhöhtes Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen
- Bronchitis
- Asthma und anderen
Mehr zu den Nebenwirkungen lesen Sie hier: Nebenwirkungen von E-Zigaretten.
Was passiert beim Erhitzen von E-Liquids auf E-Zigaretten?
Beim Erhitzen von E-Liquids in E-Zigaretten wird die E-Flüssigkeit in ein Aerosol umgewandelt, das dann inhaliert wird. E-Liquids bestehen in der Regel aus einer Mischung von Propylenglykol (PG), pflanzlichem Glycerin (VG), Aromastoffen und gegebenenfalls Nikotin.
Wie viele schädliche Chemikalien befinden sich in aromatisierten E-Liquids?
Die genaue Anzahl und Konzentration potenziell schädlicher Chemikalien in aromatisierten E-Liquids kann je nach Produkt, Herstellungsverfahren und Aromastoffen stark variieren. Die Forschung hat jedoch mehrere bedenkliche chemische Verbindungen identifiziert, wie Nikotin, Propylenglykol, pflanzliches Glycerin und Aromastoffe, die Chemikalien wie Diacetyl enthalten können.
Die Palette der Aromen in E-Liquids ist groß und reicht von Frucht- und Dessertaromen wie Erdbeere, Apfel, Vanille und Zimt bis hin zu einzigartigen Geschmacksrichtungen wie Kaugummi und Kaffee. Jeder Aromastoff kann seine eigene chemische Zusammensetzung in die Mischung einbringen. Eine 2016 in der Fachzeitschrift Environmental Science & Technology veröffentlichte Studie („Emissions from Electronic Cigarettes: Key Parameters Affecting the Release of Harmful Chemicals“) hat gezeigt, dass sich Art und Konzentration dieser Chemikalien je nach Erhitzungstemperatur des Liquids verändern können.
Bei der Prüfung von E-Liquids werden die Inhaltsstoffe des E-Liquids im Labor analysiert und die Aerosole (Dämpfe) untersucht, die beim Erhitzen entstehen. Dabei kommen häufig Gaschromatographie und Massenspektrometrie zum Einsatz, um die verschiedenen Chemikalien zu identifizieren und zu quantifizieren.
In Deutschland unterliegen alle zertifizierten E-Liquids den strengen Vorschriften der Tabakproduktrichtlinie (TPD) und der Verordnung zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung (CLP) der Europäischen Union. Das bedeutet, dass alle zertifizierten E-Liquids, die in Deutschland verkauft werden, einen gründlichen Prüfprozess durchlaufen, der Labortests zur Identifizierung und Quantifizierung potenziell schädlicher Substanzen beinhaltet. Die TPD legt strenge Standards für die Sicherheit und Qualität von E-Liquids fest, darunter Grenzwerte für die Nikotinkonzentration sowie Verpackungs- und Kennzeichnungsvorschriften, während die CLP-Verordnung die Hersteller verpflichtet, ihre Produkte sicher einzustufen, zu kennzeichnen und zu verpacken.
Verschiedene Fakten aus der Forschung unterstreichen die Komplexität der Sicherheitsbewertung von E-Liquids.
Eine 2014 in der Fachzeitschrift JAMA veröffentlichte Studie („Flavorings in Electronic Cigarettes: An Unrecognized Respiratory Health Hazard?“) wies auf mögliche Gefahren für die Atemwege durch Aromastoffe hin und brachte insbesondere die Chemikalie Diacetyl, die in buttrigen oder cremigen Aromen verwendet wird, mit einer Krankheit in Verbindung, die als „Popcorn-Lunge“ (Bronchiolitis obliterans) bekannt ist.
Eine Studie von Environmental Science & Technology aus dem Jahr 2016 („Flavoring Compounds Dominate Toxic Aldehyde Production during E-Cigarette Vaping“) ergab außerdem, dass einige E-Liquids beim Erhitzen schädliche Aldehyde, darunter Formaldehyd, Acetaldehyd und Acrolein, freisetzen. Diese Emissionen waren jedoch deutlich geringer als bei herkömmlichen Zigaretten.
Zertifizierte Hersteller und Händler in Deutschland stellen für ihre E-Liquids Sicherheitsdatenblätter (MSDS) zur Verfügung. In diesen Dokumenten werden die genaue Zusammensetzung und die möglichen Schadstoffe der E-Liquids aufgeführt, so dass Verbraucherinnen und Verbraucher die genaue chemische Zusammensetzung ihrer E-Liquids einschließlich aller möglichen Schadstoffe und ihrer jeweiligen Mengen besser verstehen können.
Obwohl aromatisierte E-Liquids potenziell schädliche Chemikalien enthalten, stellt die Einhaltung der TPD- und CLP-Bestimmungen sicher, dass zertifizierte Hersteller und Händler in Deutschland bestimmte Sicherheitsstandards einhalten und Transparenz über die Zusammensetzung ihrer Produkte bieten. Dieses regulatorische Umfeld trägt dazu bei, potenzielle Risiken zu minimieren, so dass Verbraucherinnen und Verbraucher bei der Auswahl ihrer E-Liquids eine fundierte Entscheidung treffen können.
Ist E-Zigarette schädlicher als Zigarettenrauchen?
Studien haben gezeigt, dass E-Zigaretten weniger schädlich sind als herkömmliche Zigaretten. E-Zigaretten verbrennen keinen Tabak und setzen daher keine krebserregenden Stoffe wie Teer frei, die wie beim Rauchen von Tabak in den Körper gelangen. Neue Studien zeigen deutlich, dass E-Zigaretten um 95% gesünder sind als herkömmliche Zigaretten.
Die langfristigen Auswirkungen von E-Zigaretten auf die Gesundheit sind noch unbekannt, und das in E-Zigaretten enthaltene Nikotin kann süchtig machen und schädlich sein. Dennoch kann man schon jetzt sagen, dass E-Zigaretten viel sicherer sind als herkömmliche Zigaretten und dass es aus gesundheitlicher Sicht besser ist, auf E-Zigaretten umzusteigen.
In unserem Artikel Dampfen vs Rauchen finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema.
Gibt es eine gesündere Art, E-Zigaretten zu verwenden?
Es gibt eine gesündere Art, E-Zigaretten zu verwenden, indem man E-Liquids verwendet, die kein Nikotin oder schädliche Zusatzstoffe enthalten. Nikotinfreie-E-Flüssigkeiten sind eine Option für diejenigen, die gerne dampfen, aber kein Nikotin inhalieren möchten.
Eine weitere Möglichkeit, das Schadenspotenzial von E-Zigaretten zu verringern, besteht darin, keine E-Zigaretten oder Dampfprodukte zu verwenden, die THC (Tetrahydrocannabinol) enthalten, es sei denn, Sie sind damit vertraut. Verwenden Sie auch keine Substanzen, die nicht vom Hersteller empfohlen werden. PG wird von der US Food and Drug Administration (FDA) im Allgemeinen als sicher anerkannt und häufig in einer Vielzahl von Produkten wie Lebensmitteln, Kosmetika und Pharmazeutika verwendet.
Enthalten E-Liquids oder E-Säfte falsche Produktinformationen?
E-Liquids oder E-Säfte können irreführende Produktinformationen enthalten. Rund 60 Prozent der E-Liquids weisen einen Nikotingehalt auf, der um mehr als 10 Prozent von der angegebenen Menge abweicht, so eine 2018 in der Fachzeitschrift Tobacco Control veröffentlichte Studie berichtet. Das war aber nur am Anfang so, als der Dampfermarkt noch neu war, jetzt sind alle Kennzeichnungen in Ordnung und der VDEH (Verband des e-Zigarettenhandels) und andere Organisationen kümmern sich darum. Solange Sie Ihre E-Flüssigkeit in einem zertifizierten Geschäft kaufen, ist es ganz sicher und vertrauenswürdig.
Das stimmt nicht. Acrolein, Benzon, Cadmium, Diacethyl, Schwermetalle, Acetataldehyt und Formaldehyd sind in normalen Liquids aus dem Fachhandel nicht enthalten. Wenn das in Ihren Liquids und Geräten enthalten ist, sollte jemand dringend das Gesundheitsamt informieren. Ich werde hier nicht kaufen.
Lieber Sandro DeMaio,
wir wissen Ihr wertvolles Feedback sehr zu schätzen und möchten Ihnen versichern, dass wir unserer Verpflichtung zu Qualität und Sicherheit stets gerecht werden. Ihr Kommentar hat uns dazu veranlasst, unseren Blog-Beitrag zu aktualisieren und zu betonen, dass Schadstoffe wie Acrolein, Benzon, Cadmium, Diacetyl, Schwermetalle, Acetaldehyd und Formaldehyd in zertifizierten E-Liquids entweder gar nicht oder nur in unbedenklichen Mengen enthalten sind.
In unserem Shop führen wir nur Produkte von bekannten und zertifizierten Marken. Jedes Produkt, das wir verkaufen, ist mit den erforderlichen Zertifikaten, Steuerzeichen und anderen notwendigen Dokumenten versehen. Dieses Engagement für Qualität und Sicherheit gewährleistet, dass wir nur Produkte anbieten, die den höchsten Standards und Vorschriften der Branche entsprechen.
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